14.12.2024 - Interaktive Ausstellung in Porz - Köln
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Projekt "Wir sind Vielfalt!" des Vereins Solibund e.V. statt.
Samstag 14. Dezember von 16 bis 20 Uhr Kunst gegen Resignation – interaktive Ausstellung und Podiumsdiskussion
19:00 Uhr MENSCHENSINFONIEORCHESTER Ltg. Alessandro Palmitessa
Veranstaltungsort: Stadtteilbibliothek Porz
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70
51143 Köln - Porz
Telefon:
0221 / 221-97381
Fax:
0221 / 221-97384
Wozu dient Kunst? Was bedeutet Heimat? Das Projekt "Wir sind Vielfalt!" diskutierte die Themen Kunst und Integration mit anderen Vereinen in Deutschland und in Italien, um Erfahrungen und Methoden, Probleme und Lösungen auszutauschen.
Wir möchten jetzt auch DEINE Meinung hören: komm vorbei und mach mit!
Hier alle Infos:
https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/wir-sind-vielfalt?fbclid=IwY2xjawG7or9leHRuA2FlbQIxMAABHSAHe3pnK78DNuMny8XANer6L2iCFxoXbhSTKvs1Yg6u7bk0auFwYXLhIQ_aem_LTMpj8rBeYGxfBInJuVZ7A
Moers
6.12.2024 19 Uhr
Alten Landratsamt (Kastell 5)
Glücklich ist, wer vergisst‘ - Porträt über die deutsche Nachkriegszeit
Das Filmprojekt ‚Glücklich ist, wer vergisst‘ ist am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr im Alten Landratsamt (Kastell 5) zu sehen. Filmemacher Geremia Carrara, Theaterregisseur Christoph Wehr und Musiker Alessandro Palmitessa zeigen das Leben der jungen Bundesrepublik in ihren Gründungsjahren anhand von alten, privaten Familienfilmen, die zwischen 1949 und den 1960er Jahren gedreht wurden. Sie werden mit literarischen Texten verschiedener Genres und live gespielter Musik kombiniert.
Die Filmaufnahmen und Texte erzählen von widersprüchlichen sozialen und politischen Verhältnissen, von Zerstörung und Wiederaufbau, Faschismus und Demokratie, Gemeinschaft und Verlust, Schuld und Trotz.
Der Eintritt ist frei. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das NRW Kultursekretariat Wuppertal und die Kölner Filmerbe Stiftung fördern den Film. In Moers wird der Abend durch das Kulturbüro, die Fachstelle für Demokratie, das Grafschafter Museum und das Stadtarchiv präsentiert.
Stadt Moers
Rathausplatz 1
47441 Moers
Kontakt
Telefon: 0 28 41 / 201-0
Fax: 0 28 41 / 201-1 68 88
Festival Leiter: Alessandro Palmitessa
"Glücklich ist, wer vergisst"
Die deutsche Sozialgemeinschaft nach 1945
Eine filmische Performance von und mit Geremia Carrara,Film
Alessandro Palmitessa, Musik Christoph Wehr; Moderation
17. November 2024 um 20 Uhr Eine Live-Performance, die das soziokulturelle Leben in der Bundesrepublik in den Nachkriegsjahren (1945 – ca. 1965) beschreibt.
www.theater-tiefrot.de/premieren/
Diese Epoche bildet eine wesentliche Grundlage unseres heutigen Gesellschaftsbegriffs.
➢ Die “Stunde Null” war durch extrem widersprüchliche soziale und politische Verhältnisse gekennzeichnet, Zerstörung und Wiederaufbau, Faschismus und Demokratie, Gemeinschaft und
Verlust, Schuld und Trotz.
➢ Mit dem Begriff „Wirtschaftswunder“ wurde der gesellschaftlichen Neugestaltung ein positives Etikett gegeben.
Nach der Fußball WM in der Schweiz (und dem Gewinn des Titels) konnte Deutschland stolz behaupten „Wir sind wieder wer“.
Stimmte das denn?
Und von welcher Kontinuität wurde hier
geschwärmt?
➢ Wo waren eigentlich die ganzen Nazis geblieben?
Die Inszenierung zeigt dem Publikum durch Bild und Text sowohl den Kontrast, als auch die Kontinuität zum sozialen Leben im “Dritten Reich”.
Diese „Volksgemeinschaft“, deren essentieller Ausgrenzungsgedanke zu Verfolgung und Vernichtung führte, sollte und musste überwunden werden.
Eine theatrale Performance, die uns durch die Verknüpfung von [Film-] Bild, Musik und Sprache den Alltag und das Selbstverständnis der Deutschen Familie vor Augen führt.
Private Filmaufnahmen von Geburtstagen, Weihnachtsfeiern, Ausflügen ins Grüne oder einfachen Momenten des Alltags erzählen viel über das Selbstbild der deutschen Familie aus der Zeit des Wirtschaftswunders.
Das Filmmaterial stellt die „Kölner Filmerbe Stiftung zu Verfügung. Diese Art des Films ist mehr als nur ein privater, anonymer Blick auf die Welt.
Er ist mehr als ein lediglich nostalgischer Blick auf die damalige Zeit und bewirkt mehr als ein belustigtes Lächeln darüber, wie es damals war.
Mit den Worten des berühmten Philosophen Michel Foucaults kann man sagen, dass in diesen Filmen „die kleinen Staubkörner der Geschichte“ erscheinen.
Diese Veranstaltung basiert auf folgenden Annahmen:
➢ dem Prinzip der öffentlichen Darstellung ist ein sozialer und politischer Ansatz immanent
➢ der irreführende Begriff der Erinnerungskultur kann sich nicht auf die Jahre 1933 – 1945
beschränken
➢ die aktuell politische Entwicklung in Deutschland [und darüber hinaus] zeigt wiederholt die
Empfänglichkeit modern gesellschaftlicher Gefüge für faschistoide Haltungen.
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Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Kultursekretariat Wuppertal.
Das Projekt wird Unterstützt durch die „Kölner Filmerbe Stiftung“
„Glücklich ist, wer vergisst“ ist:
Christoph Wehr
(*1964) lebt in Köln. Er ist Theatermacher und Leiter des Projektes. Er arbeitet als Sprecher, ...Spieler,...Trainer,....Simulant und Leiter... Christoph Wehr hat mehrere Theaterstücke als Schauspieler oder Regisseur inszeniert.
http://www.drama-tisch.de
Geremia Carrara:
Geboren in Neapel, erlebt und arbeitet seit einigen Jahren in Köln als Filmwissenschaftler,
Dokumentarist, Videokünstler und als Organisator von kulturellen Veranstaltungen. Seit einigen Jahren
arbeitet er mit sogenannten Familienfilmen, mit denen er mehrere Projekte realisiert hat. 2018 hat er gemeinsam mit "Interkultur Ruhr" das „Archiv für Familien – und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ ins Leben gerufen.
Alessandro Palmitessa:
Geboren in Italien, studierte er Jazz und klassisches Saxofon. Palmitessa ist mehrfacher musikalischer
Preisträger und spielt in zahlreichen international besetzten Formationen auf internationalen
Jazzfestivals. Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln wo er leitet das „Menschensinfonieorchester“.
Donnerstag, 24.10.24 um 17:30 Domforum Köln
Liebe Freunde, Bekannte und Interessierte,
Menschlich bleiben und Solidarität zeigen mit geflüchteten Menschen, von denen viele Unvorstellbares durchgemacht haben: Das ist gerade angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten so wichtig.
Sie sind herzlich eingeladen (Einladungsflyer im Anhang)
am Donnerstag, 24.10. um 17:30 Uhr ins Domforum
zur Info- und Benefizveranstaltung "Überleben helfen in Köln" für das Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht
mit Live-Musik von Alessandro Palmitessa /Saxofon, Leiter des Menschen SinfonieOrchesters)
Interviews u.a. mit Betroffenen und Mitarbeitenden des Therapiezentrums,
Video-Grußbotschaften von Navid Kermani, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Katharina Dröge/MdB,
Annette Schavan/Bundesministerin a.D. und vielen mehr
Moderation: Joachim Frank/Chefkorrespondent Kölner-Stadtanzeiger
Wir freuen uns, Sie zahlreich bei der Veranstaltung begrüßen zu können.
Leiten Sie die angehängte Einladung auch gerne an Ihre Netzwerke weiter.
Herzliche Grüße
Monika Kuntze
für den Förderverein Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht
Foto von Nadja Hussein - Alessandro Palmitessa -
Moderation: Maike Albath und Shelly Kupferberg
Gäste: Marta Barone, Francesca Maria Benvenuto, Ginevra Lamberti, Francesca Melandri, Igiaba Scego und Maddalena Vaglio Tanet
Mit Musik (Two Italians Jazz – Palmitessa & Erario) und Lesungen!
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Pronti – via, es geht los! Den ersten Querschnitt durch die aktuelle italienische Literatur bietet die Lange Nacht vorab – der Ehrengast Italien präsentiert sich auf der Frankfurter Buchmesse 2024 unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“. Francesca Maria Benvenuto, gebürtige Neapolitanerin und Strafrechtlerin, erteilt in „Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer“ einem minderjährigen Mörder das Wort, der kaum etwas anderes kennt als Gewalt. Eine Chronik des ländlichen Italiens aus Sicht der Frauen fächert Ginevra Lamberti in „Der Aufruhr unserer Herzen“ auf. Und Igiaba Scego macht ihre somalische Herkunft zum Thema und schildert in ihrem autofiktionalen Roman „Kassandra in Mogadischu“ die Verwerfungen der Diaspora. Weitere Gäste im Comedia Theater in Köln sind die Autorinnen Marta Barone, Francesca Melandri und Maddalena Vaglio Tanet. In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Köln und dem Italienischen Kulturinstitut Köln
Redaktion Lange Nacht, Deutschlandfunk
Die Lange Nacht im Radio:
Deutschlandfunk Kultur: Freitag auf Samstag 00.05-3.00 Uhr
Deutschlandfunk: Samstag auf Sonntag 23.05. – 2.00 Uhr
Oder als Podcast, wann immer Sie mögen, in der Deutschlandfunk App
Informationen:
https://www.deutschlandfunk.de/lange-nacht-der-italienischen-literatur-11-10-2024-102.html
Mit dem Menschensinfonieorchester unter der Leitung von Alessandro Palmitessa sind wir am Di. 8. Oktober 2024 in der Kölner Philharmonie bei der Arnold Schönberg-Gala! Es ist eine große Ehre für mich, mit unserem MenschenSinfonieOrchester unter meiner Leitung an der Arnold Schönberg-Gala in der Kölner Philharmonie teilnehmen zu dürfen, und in diesem Monat beschäftigen wir uns intensiv mit seiner Oper Nr. 13, FRIEDE VON ERDE, aus der wir einen Teil dieses schönen Werkes als Vorlage für eine Bearbeitung genommen haben. Ein großer Ansporn und eine Ehre für uns! TICKETS: https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/novoflot-die-harmonielehre/4170
FILMVORFÜHRUNG UND LIVE-PERFORMANCE IM MUSEUMSQUARTIER HAGEN
„GLÜCKLICH IST, WER VERGISST“ - EINE FILMISCHE PERFORMANCE ÜBER DIE DEUTSCHE SOZIALGEMEINSCHAFT NACH 1945
Veranstaltungsdatum: 2. Oktober 2024, ab 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Museumsquartier Hagen
Eintritt: frei
Am 2. Oktober 2024 um 18:30 Uhr lädt das Kulturbüro Hagen zu einer außergewöhnlichen filmischen Live-Performance ein: „Glücklich ist, wer vergisst“ – Die deutsche Sozialgemeinschaft nach 1945. Die Veranstaltung kombiniert Film, Musik und Moderation zu einer eindrucksvollen Reflexion der Nachkriegszeit in Deutschland (1945–1965) und ihrer prägenden Rolle für das heutige gesellschaftliche Selbstverständnis.
Die Performance, gestaltet von Geremia Carrara (Film), Alessandro Palmitessa (Musik) und Christoph Wehr (Moderation), beleuchtet die widersprüchlichen Verhältnisse der Nachkriegsjahre: Zerstörung und Wiederaufbau, Schuld und Trotz, Faschismus und Demokratie. Die „Stunde Null“ und das sogenannte „Wirtschaftswunder“ prägten die BRD der Nachkriegszeit, doch war das Gefühl, „wieder wer zu sein“, mehr als eine oberflächliche Illusion?
Private Filmaufnahmen als Spiegel der Gesellschaft
Ein zentrales Element der Performance sind private Filmaufnahmen aus der Sammlung der „Kölner Filmerbe Stiftung“. Diese zeigen alltägliche Szenen – von Familienfeiern über Ausflüge bis hin zu Geburtstagen – und bieten einen faszinierenden Einblick in das damalige Selbstverständnis der deutschen Familie.
Alessandro Palmitessa, international renommierter Jazzmusiker, begleitet die Vorführung mit improvisierten Musikstücken, die die emotionale Tiefe der Bilder verstärken. Die Moderation von Christoph Wehr führt das Publikum durch die historische und gesellschaftliche Dimension der Aufführung und regt zu einer kritischen Reflexion über die damalige Zeit und ihre heutigen Auswirkungen an. Wo waren die Nazis nach dem Krieg? Wie formte sich die „neue“ Gesellschaft und was bedeutete dies für das kollektive Gedächtnis Deutschlands?
Die Veranstaltung stützt sich auf die Annahme, dass die öffentliche Auseinandersetzung mit Geschichte auch heute noch von großer sozialer und politischer Relevanz ist. Die Erinnerungskultur darf sich nicht ausschließlich auf die Jahre 1933 bis 1945 beschränken, sondern muss auch die Nachkriegsjahre einbeziehen, um die gesellschaftlichen Entwicklungen und die bis heute bestehenden Strukturen zu verstehen. Die aktuelle politische Lage – sowohl in Deutschland als auch weltweit – zeigt die Notwendigkeit, sich weiterhin mit den faschistoiden Tendenzen auseinanderzusetzen, die in modernen Gesellschaften latent vorhanden sind.
Gefördert und unterstützt
Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Kultursekretariat Wuppertal gefördert. Die Kölner Filmerbe Stiftung stellt das wertvolle Filmmaterial zur Verfügung. Die Veranstaltung in Hagen wird durch das Kulturbüro der Stadt Hagen gefördert.
Wir laden Sie herzlich ein, an dieser einzigartigen filmischen Performance teilzunehmen und sich mit der Geschichte und Erinnerungskultur der Nachkriegszeit in Deutschland auseinanderzusetzen.
Kontakt für Rückfragen:
Jan Dominik
Kulturbüro der Stadt Hagen
Fachbereich Bildung und Kultur
Museumsplatz 3
58095 Hagen
Tel +49 2331 207 3594
jan.dominik@stadt-hagen.de
Mehr Informationen: https://www.osthausmuseum.de/web/de/keom/presse/filmvorfuehrung_omh.html
Alessandro Palmitessa, Alfji Mbaye, Georg Berhausen-Land
16. Euskirchener Kulturnacht 2024
21. September 2024
Stadtbibliothek Euskirchen
Das Trio aus Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon, Melodica), Aladji Mbaye (Tama, Djembe) und Georg Berhausen-Land (Bass, Gitarre, Loops) nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise durch den Jazz und seine wichtigsten Einflüsse der afro-amerikanischen und afrikanischen Musik. Die Tama (sprechende Trommel), die von Mbaye meisterhaft gespielt wird, übernimmt das Sprechen, während die erfahrenen Multiinstrumentalisten Palmitessa und Berhausen-Land für das passende Musikbett sorgen.
"Stimmen der Straße, Klänge der Stadt"
Sonntag 08.09.2024 17 Uhr, Severinstor, Chlodwigplatz -Kölner Südstadt
MENSCHENSINFONIEORCHESTER Ltg. Alessandro Palmitessa
Mod. Hans Mörtter
Mo. 2.9.24 20:00 Uhr
Mosáico Orchestra Cologne »
Ltg. Klaus Mages,
Mosáico Orchestra Cologne
Künstlerische Leitung
Klaus Mages Alessandro Palmitessa
Ruddi Sodemann Musiker:innen Ali Alward Arezzo Rezvani Bellan Mustafa Georg Berhausen Land
Nidhi Udupa Raghava Gabriel Tobar Gaete Jürgen Dahmen Maryam Akhondy Umut Piera Tice
Cosimo Erario Johanna Stein Tickets: https://tickets.qultor.de/.../mosaico-orchestra.../tickets
Das Edelweißpiratenfestival steigt am 30. Juni 2024 - Das Menschensinfonieorchester (MSO) unter der Leitung von Alessandro Palmitessa wird zur Eröffnung des Festivals spielen -Voraussichtliche Uhrzeit 15.00 Uhr im Kölner Friedenspark.
Bad Honnef | Sa. 29.06.2023 | Italienisches Weinfest im Weingut Broel. - Partnerschaftskomitee Bad Honnef -Cadenabbia. 19:00 Uhr -TWO ITALIANS JAZZ mit ALESSANDRO PALMITESSA und COSIMO ERARIO
"Eine gelungene Mischung aus Jazz und italienischen Gassenhauern bot zum Entspannen und Mitsingen Gelegenheit." „Alle Gäste waren begeistert“
TWO ITALIANS JAZZ mit
ALESSANDRO PALMITESSA Saxophon, Klarinette, Perk. und Melodica
COSIMO ERARIO Gitarre, Gesang
Karl-Broel-Straße 3, 53604 Bad Honnef
Telefon: 02224 2655 broel-weine.de
partnerschaft-bad-honnef-cadenabbia.de
Hürther KneipenKulTour
21.06.2024 Hürth
Adresse: TORNERÓ Restaurant • Bar • Hotel
Krankenhausstrasse 26
50354 Hürth
Telefon und Reservierung: 0157 – 32 28 80 33
E-Mail: willkommen@tornero-hürth.de#
Liebe Freundinnen und Freunde, Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer von Mondo Aperto,
am Samstag, 8. Juni um 20.00 Uhr findet in unserem interkulturellen Kulturzentrum wieder eine Musikveranstaltung der Reihe Musik im Offenen Dialog statt, diesmal unter dem Titel „SeelenLoops“.
Saxophonist und Klarinettist Alessandro Palmitessa, der Gitarrist Cosimo Erario und der Flötist Daniel Manrique-Smith werden in diesem Konzert ihre musikalischen Seelen in einem magischen Klangkreis aus akustischen und elektronischen Klängen zu einem musikalischen Zusammenspiel verbinden. Ihre Eigenkompositionen und Improvisationen reichen vom Jazz bis zur Weltmusik. Klänge kehren zurück und werden durch den Einsatz von elektronischen Effekten und Loops erneuert, alles live.
Im Anhang: das Konzertplakat (Fotos: Cosimo Erario © Tita Simò; Alessandro Palmitessa © Guenay Ulutuncok; Daniel Manrique-Smith © Gerard Richter)
Lasst euch bzw. lassen Sie sich dieses einzigartige Musikerlebnis nicht entgehen!
Wie immer sind der Eintritt frei, Spenden erbeten und eine Platzreservierung notwendig!
Reservierung bitte mittels E-Mail an beide untenstehenden Adressen:
palmi_ale@hotmail.com
offene-welt@web.de
Mit unserer Antwort erfolgt die Reservierungsbestätigung.
Einen herzlichen Gruß vom gesamten Team von
MONDO APERTO – OFFENE WELT e.V.
ZUGWEG 22 50677 KÖLN SÜDSTADT
Vorsitzender: LUCA PAGLIA
E-Mail: offene-welt@web.de
www.offene-welt.de
Sonntag, 10. März 2024, 17.00 Uhr Euskirchen
Grande Finale in der COMEDIA
Eifelring 28/ Ecke Münstereifeler Straße 53879 Euskirchen
TWO ITALIANS ALESSANDRO PALMITESSA & COSIMO ERARIO IST DABEI!
TICKET: http://kikev.com/ausblick/
Veranstaltungsort Comedia
Sonntag, 10. März 2024, 17.00 Uhr
Grande Finale
Wir werden zum Abschluss der KiKeV Konzertreihe einen Abend mit hochkarätiger Musik und ansteckender Vielfalt erleben –
gefühlvoll und voll praller Lebensfreude.
Dabei gibt es Wiedersehen mit vielen der Musiker/innen, Bands und „Wegbegleiter“ der vergangenen 22 Jahre.
Sie werden dem Publikum/Gäste einen abwechslungsreichen und unvergesslichen Musikabend bescheren.
Wir alle werden die Spielkunst, Spontaneität und Virtuosität der einzelnen Künstler/innen bewundern und genießen.
Eintritt pro Person: 25,00 Euro
Vorverkauf: 20,00 Euro
Bitte beachten: VV-Stellen: Schuhhaus Lange, Neustraße OHNE VV-Gebühren; Blumen Herz, Odendorf OHNE VV-Gebühren;
SVE und Wochenspiegel MIT VV-Gebühren und an der Abendkasse OHNE VV-Gebühren.
Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei der westenergie
TWO ITALIANS IST DABEI!!! LINK ZUM TICKET: http://kikev.com/ausblick/
LINK ZUM TICKET: http://kikev.com/ausblick/
Liebe Freundinnen und Freunde von Mondo Aperto - Offene Welt,
wir möchten uns ganz herzlich für das riesige Interesse am Konzert von Peppe Voltarelli mit seinem Special Guest Alessandro Palmitessa am 09.03.2024 bedanken!
Die Nachfrage war so groß, dass alle Plätze in kurzer Zeit vergeben waren. Auf vielfachen Wunsch können wir aber einen Zusatztermin am Freitag, 08.03.2024, dem Weltfrauentag, einrichten. Das Zusatzkonzert wird ebenfalls um 20:00 Uhr beginnen.
Wir empfehlen allen, die den Cantautore, mehrfachen Tenco-Preisträger und großartigen Interpreten italienischer Liedermacherkunst Peppe Voltarelli und seinen Gastmusiker Alessandro Palmitessa, Gewinner mehrerer internationaler Preise und nominiert in der Kategorie "Traditionelle ethnische Musik" mit seiner neuesten Vinyl-LP für den renommierten "Preis der deutschen Schallplattenkritik" 2024, doch noch erleben wollen, eine möglichst zeitige Anmeldung, da die Anzahl an Plätzen begrenzt ist, und es keine Möglichkeit für einen weiteren Termin geben wird.
Peppe Voltarelli wird sein neuestes musikalisches Werk - La grande corsa verso Lupionòpolis - sowie weitere Lieder seines großen Repertoires vorstellen.
An musikalischen Überraschungen wird es bei diesem Konzert nicht mangeln!
Peppe Voltarelli, Gitarre und Gesang
Alessandro Palmitessa, Klarinette
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich! Bitte teilt/teilen Sie den Namen sowie die Anzahl der gewünschten Plätze an diese beiden E-Mails gleichzeitig mit:
offene-welt@web.de / palmi_ale@hotmail.com
Weitere Informationen zu den Künstlern auf folgenden beiden Websites:
www.peppevoltarelli.eu / www.palmitessa.info, Konzertplakat im Anhang.
Wir freuen uns sehr auf euren/Ihren Besuch!
Das Team von Mondo Aperto
Italienische Kultur im Dialog - La cultura italiana per dialogare
- Zugweg 22,
- 50677 Köln
- Tel. 0221-2 999 6093
- Fax 0221-2 999 6092
- E-Mail: offene-welt@web.de
- www.offene-welt.de
Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!
So. 10.12.2023, 19:00 Uhr Eintritt Frei
Lokal Harmonie, Duisburg
Film, Musik und Gespräch zu Vergangenheit und Gegenwart Afghanistans
Performance, Vinyl Live-Vertonung, Gespräch
mit Atusa Amiri, Alessandro Palmitessa, Geremia Carrara
Mehr Informationen unter:
https://interkultur.ruhr/kalender/afghanistan-1969-frau-leben-freiheit-2
Lokal Harmonie
Harmoniestraße 41
47119 Duisburg
https://www.lokal-harmonie.de
"„Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!“ ist eine Kunstaktion des Filmemachers Geremia Carrara, die auf einem Dokumentarfilm über Afghanistan aus dem Jahr 1969 basiert. Der Film wurde von der italienischen Filmemacherin Anna Bavicchi auf Super 8 gedreht und zeigt ein friedliches Land, das frei von Krieg und Zerstörung ist. Angesichts der aktuellen Situation von Frauen in Afghanistan und im Iran wird der Film neu kontextualisiert. Für die Vertonung des Stummfilms wurde eine Filmmusik komponiert, eingespielt und eigens auf Schallplatte gepresst. Der Saxofonist und Komponist Alessandro Palmitessa, der zusammen mit der Band die Musik produziert hat, ist zu Gast, um über den Entstehungsprozess zu berichten. Das dritte Element der Aktion bildet eine Performance von Atusa Amiri, die aus Afghanistan stammt, im Iran aufgewachsen ist, heute in Köln lebt und sich als Sängerin und Aktivistin für Frauenrechte in beiden Ländern engagiert. "Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!" ist allen Frauen in allen in allen Ländern der Welt gewidmet, die gegen Gewalt gegen Frauen und für die Durchsetzung ihrer Rechte kämpfen.
Musik / Composition and Arrangement: Alessandro Palmitessa – Clarinet, Saxophone, Melodica, Percussion: Alessandro Palmitessa (Italy) – Baritone guitar: Cosimo Erario (Italy) – Djoz- fiddle: Bassem Hawar (Iraq) - Robab: Daud Khan Sadozai (Afghanistan) - Vocals: Special Guest Almut Kühne (Germany). Live recording on 03.06.2022 at the Moers Festival 2022 / „Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!“ ist ein Projekt von Geremia Carrara in Kooperation mit Kitev (Kultur im Turm e.V.) Oberhausen, Lokal Harmonie e.V. Duisburg und dem Verein „Home Movies, Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ Bologna, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, vom Kulturbüro der Stadt Moers und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.
Filmveranstaltung mit Live Vertonungmit und von Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon, Melodica), Thomas Machoczek (Synthesizer, analoges Modular-System) und der ukrainische Sänger Nazar Maidansky
Donnerstag, 7. Dezember 2023,
um 19 Uhr im Großen Saal im Alten Landratsamt (Kastell 5)
Eintritt Frei
Filmveranstaltung mit Live Vertonung‚Vom Kriege‘: Private Blicke auf die Brutalität des Krieges
Ein altes Bild von einem Zug und einem Soldaten.
Ein bewegendes Film- und Fotoevent mit Live-Vertonung ‚Vom Kriege‘ ist am Donnerstag, 7. Dezember, um 19 Uhr im Großen Saal im Alten Landratsamt (Kastell 5) Moers, zu erleben. Zu sehen sind zwei Filme, die während des Angriffs des NS-Regimes mit Unterstützung der faschistischen Armee Mussolinis auf Russland entstanden sind. Zwei Soldaten aus Deutschland und Italien haben die Bilder mit ihrer Privatkamera aufgenommen. Die außergewöhnlichen Blicke sind weit entfernt von Propagandabildern und zeigen den Krieg in all seiner Brutalität. Vor allem wird der damalige erschreckende Alltag gezeigt. Zudem sind die Aufnahmen in Gebieten der Ukraine entstanden, die heute wieder vom Krieg heimgesucht werden.
Extra für diesen Anlass komponierte Livemusik begleitet die stummen Aufnahmen. Zu hören sind Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon, Melodica), Thomas Machoczek (Synthesizer, analoges Modular-System) und der ukrainische Sänger Nazar Maidansky. Der Filmwissenschaftler und Videokünstler Geremia Carrara hat die Filmauswahl kuratiert. Im Anschluss lenkt das Stadtarchiv den Blick wieder zurück auf das historische Moers und gibt dem Publikum einen Einblick in die Kriegsjahre vor Ort. Dabei stehen vor allem die Fragen im Vordergrund, wie die Moerser Bevölkerung den Krieg erlebt hat und wie er das Leben in Moers beeinflusst hat. Jeden ersten Donnerstag im Monat zeigt das Grafschafter Museum in historischem Ambiente im großen Saal des Alten Landratsamtes Kinofilme. Im Rahmen dieser ‚Lichtspiele im Alten Landratsamt‘ findet ‚Vom Kriege‘ statt.
‚Vom Kriege‘ ist eine Kooperationsveranstaltung von Geremia Carrara mit dem Kulturbüro Moers, dem Stadtarchiv Moers und dem Grafschafter Museum. Sie wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturbüro Moers gefördert. Freundliche Unterstützung kommt zudem von ‚Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia‘ in Bologna und der kürzlich gegründeten ‚Kölner Filmerbe Stiftung‘. Von dort stammen die Filme.
Kontakt:
(Foto: Home Movies Foundation)
Mit und von Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon, Melodica), Thomas Machoczek (Synthesizer, analoges Modular-System) und der ukrainische Sänger Nazar Maidansky
"Vom Kriege“: Filmevent mit Livemusik bietet Einblick in Vergangenheit und Gegenwart am 24. November 2023, 20 Uhr Eintritt Frei
Historische Filmaufnahmen treffen auf live gespielte Kompositionen: Im Rahmen eines Filmevents präsentiert das Epiphaniaskirche in Köln (Erlenweg 39 50827) am Freitag, 24. November, um 20 Uhr Material von Filmamateuren, die während des Zweiten Weltkriegs an der Front mit ihren Kameras filmten. Drei Musiker begleiten die Filmdokumente live mit eigens für diesen Anlass komponierten Stücken. Im Anschluss an die Vorstellung erwartet Besucherinnen und Besucher ein gemeinsames Gespräch mit den Regisseuren Geremia Carrara und Hermann Rheindorf sowie einem Mitarbeiter des Hagener Stadtarchivs.
Krieg: Früher und heute
„Vom Kriege" bietet dem Publikum die Möglichkeit, ungewöhnliche Bilder zu sehen, zu diskutieren, sich auszutauschen, und ihre Perspektive zu erweitern. Die persönlichen Erinnerungen der Filmaufnahmen sind ein wertvolles und beispielloses visuelles Zeugnis ihrer Zeit. Zugleich verweisen sie auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten unter anderem private Blicke auf die Brutalität des Krieges aus der Geschichte, wie die des damals 22-jährigen Soldaten Götz Hirt-Reger, der den Vormarsch und den anschließenden Rückzug seines Bataillons in die Sowjetunion mit seiner Amateurkamera filmte. Mit ihm reisen die Besucherinnen und Besucher durch die Gebiete der Ukraine und sehen Bilder von Tod und Zerstörung, die trotz fast 80 vergangener Jahre den heutigen Aufnahmen der Ukraine im Krieg ähneln. Einen ähnlichen Effekt haben die Bilder des Soldaten Wilhelm Bleitner in Russland sowie des italienischen Armeeangehörigen Enrico Chierici auf dem Weg dorthin in Österreich, Deutschland, Polen, Weißrussland und der Ukraine.
Diese privaten Blicke ermöglichen eine andere Sichtweise – manchmal in offener Opposition zu den offiziellen Darstellungen, die von der politischen Macht gewünscht wurden. Dieser besondere Blickwinkel hilft, die Wirklichkeiten und Mechanismen des Krieges besser zu verstehen, wenn sie mit er heutigen Sichtweise konfrontiert werden. Viele Menschen lebten in dem Glauben, dass aufgrund der Schrecken, die der europäische Kontinent in zwei Weltkriegen erlebt hat, Krieg in dieser Form in Europa nie wieder vorkommen und in die Geschichtsbücher eingehen würde. Doch heute zeigt sich ein anderes Bild: Der Krieg ist – nur etwa zwei Stunden mit einem Linienflug entfernt – wieder da.
Livemusik unterstreicht Aufnahmen
Die Aufnahmen der Originalfilme sind stumm. Begleitet werden sie von eigens für diesen Anlass komponierter Livemusik eines musikalischen Trios, bestehend aus dem Kölner Musiker Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon), Thomas Machoczek aus Müllheim an der Ruhr (Synthesizer, analoges Modular-System) und dem ukrainischen Sänger Nazar Maidansky, der in Hagen lebt. Gemeinsam kreieren sie einen originellen Soundtrack, der nicht nur eine bloße Begleitung ist, sondern die Ausdruckskraft der Filmaufnahmen verstärkt. Im Rahmen der Veranstaltung ist auch Zhanna Yakhnis anwesend. Sie kommt aus der Ukraine und arbeitet in Deutschland als Kulturelle Projektbegleitung für die ukrainische Gemeinschaft.
„Vom Kriege“ ist ein Projekt von Geremia Carrara. Es wurde realisiert mit Unterstützung von „Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ in Bologna und der „Kölner Filmerbe Stiftung“. Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Donnerstag, 23. November, 20 Uhr,
Live-Musik, Performance, Film-Vorführung,
Reise zum Mond – Live!
Am Donnerstag, dem 23. November, um 20:00 Uhr, können sich die Gäste des Bochumer Planetariums auf eine nostalgische Reise in die Welt des Science-Fiction-Schmalfilms freuen. Begleitet von Live-Musik gibt es Kurzfilme zu sehen, deren – aus heutiger Sicht – simple Machart der Vorstellungskraft und Fantasie ihrer Schöpfer nicht im Wege stand. Umrahmt wird die Veranstaltung im rechteckigen Schmalfilm-Format von einem Blick auf den Mond und die Sterne auf der gesamten Planetariumskuppel.
„Reise zum Mond“ begibt sich auf eine filmische Retro-Reise in den blühenden Kosmos alter Schmalfilme der 60er und 70er. Jahre. Abenteuer auf fernen Planeten, Begegnungen mit neuen Formen von Intelligenz, Maschinen, die die Gesetze des Universums nach unserem Willen beugen ‒ sie umreißen einen Sehnsuchtshorizont, der sich scheinbar so unendlich ausdehnen kann wie der Kosmos.
Die gezeigten Science-Fiction-Kurzfilme entstammen dem noch jungen „Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ und dem Archiv „Home Movies-Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ in Bologna, einem der wichtigsten Archive für die Sammlung dieser Art von Filmen weltweit. Einfachste Technik kontrastiert mit Einfallsreichtum und Mut zum stilistischem Wagnis.
Begleitet werden die sehr analogen filmischen „Raumschiffe“ von einem live gespielten Soundtrack, der sich an der Space-Verliebtheit früherer Free-Jazzer und Experimental-Elektroniker orientiert. So entsteht eine wilde, unterhaltsame Reise rückwärts in die Hochphase von Science-Fiction und in die unendlichen Weiten der Fantasie.
Konzept und Film-Schnitt: Geremia Carrara
Live-Musik: Alessandro Palmitessa (Saxophon, Live-Elektronik) und Thomas Machoczek (Live-Elektronik)
„Reise zum Mond“ wird gefördert durch: Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das Kultursekretariat Wuppertal und das Kulturbüro der Stadt Bochum.
Dauer: ca. 60 Minuten
Eintritt: 7,00 EUR
Informationen:
Zeiss Planetarium Bochum
Castroper Str. 67
44791 Bochum
Ticket Hotline
Tel.: +49-(0)221-280214
E-Mail: info@planetarium-bochum.de
https://www.planetarium-bochum.de/de_DE/program/reise-zum-mond.1349662
Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!
Sa. 11.11.2023, 19:00 Uhr
Kitev Leerstand, Oberhausen
Film, Musik und Gespräch zu Vergangenheit und Gegenwart Afghanistans
„Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!“ ist eine Kunstaktion des Filmemachers Geremia Carrara, die auf einem Dokumentarfilm über Afghanistan aus dem Jahr 1969 basiert. Der Film wurde von der italienischen Filmemacherin Anna Bavicchi auf Super 8 gedreht und zeigt ein friedliches Land, das frei von Krieg und Zerstörung ist.
Angesichts der aktuellen Situation von Frauen in Afghanistan und im Iran wird der Film neu kontextualisiert. Für die Vertonung des Stummfilms wurde eine Filmmusik komponiert, eingespielt und eigens auf Schallplatte gepresst. Der Saxofonist und Komponist Alessandro Palmitessa, der zusammen mit der Band die Musik produziert hat, ist zu Gast, um über den Entstehungsprozess zu berichten.
Das dritte Element der Aktion bildet eine Performance von Atusa Amiri, die aus Afghanistan stammt, im Iran aufgewachsen ist, heute in Köln lebt und sich als Sängerin und Aktivistin für Frauenrechte in beiden Ländern engagiert.
"Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!" ist allen Frauen in allen in allen Ländern der Welt gewidmet, die gegen Gewalt gegen Frauen und für die Durchsetzung ihrer Rechte kämpfen.
Der Eintritt ist frei.
Musik
Composition and Arrangement: Alessandro Palmitessa – Clarinet, Saxophone, Melodica, Percussion: Alessandro Palmitessa (Italy) – Baritone guitar: Cosimo Erario (Italy) – Djoz- fiddle: Bassem Hawar (Iraq) - Robab: Daud Khan Sadozai (Afghanistan) - Vocals: Special Guest Almut Kühne (Germany). Live recording on 03.06.2022 at the Moers Festival 2022
„Afghanistan 1969: Frau, Leben, Freiheit!“ ist ein Projekt von Geremia Carrara in Kooperation mit Kitev (Kultur im Turm e.V.) Oberhausen und dem Verein „Home Movies, Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ Bologna, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, vom Kulturbüro der Stadt Moers und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.
Kitev LEERSTAND
Willy-Brandt-Platz 1
46045 Oberhausen (direkt am Hauptbahnhof)
https://kitev.de
interkultur.ruhr/kalender/afghanistan-1969-frau-leben-freiheit-oberhausen
Foto Alessandro Palmitessa von Jens Wagner-Brause
I don't want your war. Afghanistan 1969. A country saved by cinema and music
In 1969, a young Italian woman, Anna Bavicchi, travelled through Afghanistan. Bavicchi carried a small Super 8 camera she used to capture many moments of her stay in Afgha-nistan. These images were locked away in a drawer for decades until she decided to donate them to the Home Movies-National Family Film Archive in Bologna. From this film-material, the Bologna Archive created a 45-minute silent film entitled "Afghanistan 1969". Thanks to these pictures, we can discover a very different country from the one we know today: an Afghanistan where peace reigns and there is no trace of war yet, and where a young woman can move around carefree with her little camera. In these pictures we can still see, for example, the gigantic, amazing Buddhas in the Bamiyan Valley, destroyed forever 32 years later by the iconoclastic folly of the Taliban. The filmmaker captures the endless and beautiful landscapes where there is no trace of human presence, but also the big city Kabul, full of life on the streets and in the markets. It was a country where pictures and music were not a crime yet. We have performed live musical accompaniment to the film many times as a concrete act of opposition, of resistance to the madness of some inhuman ideologies. The music on this vinyl was recorded live during one of these presentations at the Moers Festival 2022. Participating in this live recording were Daud Khan Sadozai,one of the few Rubab masters in Europe; Bassem Hawar with his knee violin called "Djose", which he built himself; Cosimo Erario on baritone acoustic guitar ; and Alessandro Palmitessa, multi-instrumentalist and ensemble leader, on tenor and soprano saxophone, clarinet, small percussion and melodica. The singer Almut Kühne also contributed to this performance, symbolically giving a voice to all Afghan women with her singing, who are oppressed by a power that is considered only male. The music of the film (jazz, world music, avant-garde) comprises compositions by Alessandro Palmitessa combined with forms of traditional Afghan music. The music is an encounter between European and Oriental musical traditions and represents a concrete dialog and interaction between different cultures. In the introduction to the performance, the four-member ensemble plays a "crescendo" together. Short melodies are interwoven with improvisations using instruments, voice or anything else to express their rejection of all forms of oppression and war. Musical instruments from different epochs and different origins blend harmoniously in a musical discourse based on the search for peace and justice.
Supported by the Ministry of Culture and Science of the Land of North Rhine-Westphalia, Förderfonds Interkultur Ruhr / RVR, NRW Kultursekretariat, Moers Culture Office and Bild-Kunst.With the friendly support of: Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia - Bologna.All compositions by Alessandro Palmitessa except “Gul De pa Zulfo” and “Aisha”.This project is dedicated to all oppressed women, in Afghanistan as in Iran and all over the world
Project idea: Geremia Carrara
Composition, arrangement, conducting: Alessandro Palmitessa
Clarinet, saxophone, melodica, percussion: Alessandro Palmitessa (Italy)
Baritone acoustic guitar: Cosimo Erario (Italy)
Djoze (knee fiddle): Bassem Hawar (Iraq)
Rubab: Daud Khan Sadozai (Afghanistan)
Special Guest: Almut Kühne: (vocals) (Germany)
Live recording by Guido Cherchi on 3. June 2022
at the Moers Festival 2022
Mixing and mastering by EGP Rercords between January and June 2023
Cover Design: David Dalmare
Side A
Gul De pa Zulfo (Traditional Afghan song )
Panorama
Aisha (Traditional western Afghan song)
Total time 23:50
Side B
Dance
Market
Panorama
Camels and Horses
Home Garden
Total time 23:56
Die Reihe 'MUSIK IM OFFENEN DIALOG' wird fortgesetzt mit einem neuen Konzert mit dem Titel:
Von Europa nach Afghanistan durch
die Musik der Seidenstraße
Daud Khan Sadozai ist einer der Meister des afghanischen Instruments Rubab. Er ist einer der wenigen, die es auch aufgrund des Verbots des Musizierens in Afghanistan und der verschiedenen militärischen Besetzungen der letzten Jahrzehnte noch gibt. Begleitet wird diese musikalische Reise von der Klarinette und dem Saxophon von Alessandro Palmitessa, der seit mehreren Jahren mit Musikern aus dem Mittelmeerraum zusammenarbeitet. Daud Khan Sadozai und Alessandro Palmitessa arbeiten seit mehreren Jahren gemeinsam an einem Projekt mit dem Titel: I don't want your war. Afghanistan 1969. Ein Land, von Kino und Musik gerettet. Ende Oktober 2023 wurde das musikalische Werk dieses Projekts mit einer LP vorgestellt.
Das Konzert findet statt am Sa. 04. November 2023 um 20 UHR (Einlass: 19:30 Uhr)
MIT
Daud Khan Sadozai: Rubab
Alessandro Palmitessa: Klarinette, Saxophon
Offene Welt-MondoAperto e.V.
Konzertsaal: Zugweg 22, 50677 Köln (Südstadt)
Eintritt ist frei - SPENDEN ERBETEN
*Foto von Alessandro Palmitessa von @Roberto Cifarelli
Wir würden uns sehr freuen, Sie in der gleichen Anzahl wie beim letzten Konzert des Festivals begrüßen zu können. Um sich Ihren Platz zu sichern, da die Plätze begrenzt sind, empfehlen wir Ihnen, um 19.30 Uhr zu erscheinen und Ihren Platz nach Möglichkeit per E-Mail an offene-welt@web.de und palmi_ale@hotmail.com zu reservieren.
Mittwoch 25. Oktober 2023, 20 Uhr
HAGEN
Kulturzentrums Pelmke, Pelmkestraße 14
Eintritt Frei
"Vom Kriege“: Filmevent mit Livemusik bietet Einblick in Vergangenheit und Gegenwart am 25. Oktober 2023, 20 Uhr
Historische Filmaufnahmen treffen auf live gespielte Kompositionen: Im Rahmen eines Filmevents präsentiert das Kulturzentrum Pelmke am Mittwoch, 25. Oktober, um 20 Uhr Material von Filmamateuren, die während des Zweiten Weltkriegs an der Front mit ihren Kameras filmten. Drei Musiker begleiten die Filmdokumente live mit eigens für diesen Anlass komponierten Stücken. Im Anschluss an die Vorstellung erwartet Besucherinnen und Besucher ein gemeinsames Gespräch mit den Regisseuren Geremia Carrara und Hermann Rheindorf sowie einem Mitarbeiter des Hagener Stadtarchivs.
Krieg: Früher und heute
„Vom Kriege" bietet dem Publikum die Möglichkeit, ungewöhnliche Bilder zu sehen, zu diskutieren, sich auszutauschen, und ihre Perspektive zu erweitern. Die persönlichen Erinnerungen der Filmaufnahmen sind ein wertvolles und beispielloses visuelles Zeugnis ihrer Zeit. Zugleich verweisen sie auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten unter anderem private Blicke auf die Brutalität des Krieges aus der Geschichte, wie die des damals 22-jährigen Soldaten Götz Hirt-Reger, der den Vormarsch und den anschließenden Rückzug seines Bataillons in die Sowjetunion mit seiner Amateurkamera filmte. Mit ihm reisen die Besucherinnen und Besucher durch die Gebiete der Ukraine und sehen Bilder von Tod und Zerstörung, die trotz fast 80 vergangener Jahre den heutigen Aufnahmen der Ukraine im Krieg ähneln. Einen ähnlichen Effekt haben die Bilder des Soldaten Wilhelm Bleitner in Russland sowie des italienischen Armeeangehörigen Enrico Chierici auf dem Weg dorthin in Österreich, Deutschland, Polen, Weißrussland und der Ukraine.
Diese privaten Blicke ermöglichen eine andere Sichtweise – manchmal in offener Opposition zu den offiziellen Darstellungen, die von der politischen Macht gewünscht wurden. Dieser besondere Blickwinkel hilft, die Wirklichkeiten und Mechanismen des Krieges besser zu verstehen, wenn sie mit er heutigen Sichtweise konfrontiert werden. Viele Menschen lebten in dem Glauben, dass aufgrund der Schrecken, die der europäische Kontinent in zwei Weltkriegen erlebt hat, Krieg in dieser Form in Europa nie wieder vorkommen und in die Geschichtsbücher eingehen würde. Doch heute zeigt sich ein anderes Bild: Der Krieg ist – nur etwa zwei Stunden mit einem Linienflug entfernt – wieder da.
Livemusik unterstreicht Aufnahmen
Die Aufnahmen der Originalfilme sind stumm. Begleitet werden sie von eigens für diesen Anlass komponierter Livemusik eines musikalischen Trios, bestehend aus dem Kölner Musiker Alessandro Palmitessa (Klarinette, Saxophon), Thomas Machoczek aus Müllheim an der Ruhr (Synthesizer, analoges Modular-System) und dem ukrainischen Sänger Nazar Maidansky, der in Hagen lebt. Gemeinsam kreieren sie einen originellen Soundtrack, der nicht nur eine bloße Begleitung ist, sondern die Ausdruckskraft der Filmaufnahmen verstärkt. Im Rahmen der Veranstaltung ist auch Zhanna Yakhnis anwesend. Sie kommt aus der Ukraine und arbeitet in Deutschland als Kulturelle Projektbegleitung für die ukrainische Gemeinschaft.
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Saal des Kulturzentrums Pelmke, Pelmkestraße 14, ist frei. Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr. „Vom Kriege“ ist ein Projekt von Geremia Carrara in Kooperation mit dem Kulturbüro Hagen und dem Kulturzentrum Pelmke. Es wurde realisiert mit Unterstützung von „Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ in Bologna und der „Kölner Filmerbe Stiftung“. Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Mehr Info:
https://www.hagen.de/web/de/fachbereiche/fb_49kb/fb_49kb_01/fb_49kb_0102/aktuelles.html
https://www.pelmke.de/event/vom-kriege-private-blicke-auf-die-brutalitaet-des-krieges/
Stimmen der Straße, Klänge der Stadt"
Sonntag 10.09.2023 16 Uhr, Severinstor, Chlodwigplatz -Kölner Südstadt
MENSCHENSINFONIEORCHESTER Ltg. Alessandro Palmitessa
Mod. Hans Mörtter
Foto von Richard Bargel 2022
Westfälische Volkssternwarte und Planetarium Recklinghausen
Freitag, 8. September, 19.30 Uhr, Erweiterungsbauwer
Live-Musik, Performance, Film-Vorführung,
Eintritt: 12 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung unter: 02361-23134 oder info@sternwarte-recklinghausen.de
Reise zum Mond – Live!
Träume von Abenteuern auf fernen Planeten, Begegnungen mit neuen Formen von Intelligenz, Maschinen, die die Gesetze des Universums nach unserem Willen beugen - sie sind eine Art Sehnsuchtshorizont, der sich unendlich ausdehnen kann, so wie der Kosmos unendlich ist. Wie alles andere handelt auch die Science-Fiction von uns, von unserer angeborenen Neugier, unserem unstillbaren Wissensdurst, aber vor allem von unserer grenzenlosen Fähigkeit, uns etwas vorzustellen, zu phantasieren, und im Gegensatz zu dem, was viele glauben, ist sie keine Wissenschaft im Kleid der Phantasie, sondern genau das Gegenteil, nämlich reine Phantasie im Kleid der rationalen Ausarbeitung. Die „Reise zum Mond“ ist eine kleine Reise zur Entdeckung unserer immensen Vorstellungskraft, unserer Fähigkeit, die Realität durch Phantasie zu verwandeln. Es ist eine besondere Reise, die nicht in modernen, hypertechnologischen, digitalisierten Raumschiffen stattfindet, sondern mit alten analogen Maschinen: alten Filmen, die in "Schmalfilmformaten" gedreht wurden. Die Filme stammen aus dem jungen „Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ und aus dem Archiv „Home Movies-Archivio Nazionale del Film di Famiglia“ in Bologna. Dank ihrer inzwischen veralteten Technik, dank ihrer Einfachheit (eine Form von reiner Naivität) haben diese Filme die Fähigkeit, uns diese unerforschten Gebiete unserer Phantasie zu enthüllen. Die analogen „Raumschiffe“ werden in den unendlichen Raum von zwei Musikern gesteuert, die uns mit ihren verschiedenen (Musik-)Instrumenten und „Weltraumkostümen“ bei der Erkundung dieses herrlichen Sterns unseres menschlichen Seins begleiten. Kurzfilmprogramm mit 8mm- und Super8-Filmen (digitalisiert), Dauer ca. eine Stunde, mit Live-Musik. Alessandro Palmitessa - Saxophon, Live-Elektronik, Thomas Machoczek - Synthesizer; analoges Modularsystem, Geremia Carrara - Konzeption
Westfälische Volkssternwarte und Planetarium Recklinghausen
Stadtgarten 6
45657 Recklinghausen
Tel.: (02361) 23134
E-Mail: info(at)sternwarte-recklinghausen.de
https://sternwarte-recklinghausen.de/programm/veranstaltungskalender/
Nach der Sommerpause geht es weiter mit "MUSIK IM OFFENEN DIALOG".
In dem Konzert "Der Jazz kehrt nach Afrika züruck" spielt der Perkussionist Aladji Mbaye Tama Tama die Talking Drum und wird begleitet von Alessandro Palmitessa auf Klarinette und Saxophon sowie Georg Berhausen-Land am Bass und an der Gitarre.
Aladji Mbaye stammt aus einer senegalesischen Musikerfamilie (Griots). Die Griots geben das traditionelle Wissen und die Traditionen ihrer Gemeinschaft durch ihre Kunst weiter. Dazu benutzt Aladji Mbaye die Tama (sprechende Trommel), die er meisterhaft beherrscht, und die wirklich das Sprechen übernimmt.
Das Programm besteht aus eigenen Kompositionen und Stücken von John Coltrane bis Duke Ellinghton, um eine Reise durch den Jazz und seine wichtigsten Einflüsse der afro-amerikanischen und afrikanischen Musik zu unternehmen.
Das in Thalfang/BRD geborene Multitalent Georg Berhausen-Land an Gitarre und Bass studierte an der Musikhochschule Köln klassische Musik und Jazzmusik. Seine musikalische Erfahrung reicht von Jazz bis Fusion, Blues bis Reggae, Afro- und Latin-Musik. Er tourte bereits mit Musikern wie John Marschall, mit der Blues Legende "Louisiana Red" und der "Deutschfunk" Gruppe "Yassmo", Klaus Mages u.a. durch ganz Deutschland.
Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa studierte Jazz und klassisches Saxofon zunächst mit einem Diplomabschluss des Konservatoriums N. Rota in Monopoli (Bari/Italien). Als Stipendiat bei "Siena Jazz" erlangte er im Anschluss die "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt in zahlreichen international besetzten Formationen auf internationalen Jazzfestivals.
Wir würden uns sehr freuen, Sie ebenso zahlreich wie beim letzten Konzert der Reihe Anfang Juni begrüßen zu können.
Da die Plätze begrenzt sind, empfehlen wir Ihnen, pünktlich um 19.30 Uhr zu erscheinen und Ihren Platz nach Möglichkeit per E-Mail an offene-welt@web.de und an palmi_ale@hotmail.com zu reservieren.
"Der Jazz kehrt nach Afrika züruck"
Das Konzert findet statt am Sa., 02. September 2023 um 20 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr)
mit:
Alessandro Palmitessa - Klarinette, Saxophon
Aladji Mbaye Tama - Tama (Sprechende Trommel)
Georg Berhausen-Land - Bass, Gitarre
Offene Welt-MondoAperto e.V.
Konzertsaal: Zugweg 22, 50677 Köln (Südstadt)
Eintritt ist frei - SPENDEN ERBETEN
*Foto von Alessandro Palmitessa von @Jens Wagner Brause - http://www.jens-wagner.de/
Ich freue mich sehr, Sie zu diesem dokumentierten Film „Deutschlandlieder - Almanya Türküleri“ einzuladen - https://www.deutschlandlieder.de/ -, in dem ich mit diesem fantastischen Ensemble spiele. Diese internationale Besetzung tourte zwischen 2021 und 2022. Ich werde bei der Film-Präsentation anwesend sein. Beeilen Sie sich, denn es gibt nur noch wenige Plätze. Wenn Sie interessiert sind, schicken Sie Ihre Reservierung an diese E-Mail-Adresse, um einen Platz für diesen Dokumentarfilm zu erhalten:
info@globalemusik.de
„Deutschlandlieder - Almanya Türküleri“ (90 Min.) im Cinenova/Ehrenfeld
am Donnertag 31.08. 2023 um 19:00 Uhr
Weder Schlager noch Nationalhymnen: "Deutschlandlieder - Almanya türküleri" sind unfassbar schöne Lieder der türkischen und kurdischen Einwanderer:innen über die Liebe, das Leben, den Tod und das Feiern in Deutschland. Songs, die der Mehrheitsgesellschaft allerdings Jahrzehnte lang verborgen blieben. Globale Musik Köln e.V. präsentiert diesen neuen Film von Nedim Hazar als unverzichtbaren Teil der Kölner und deutschen Musikgeschichte und seines Musiklebens als Preview im Kölner Kino Cinenova.
Wir laden Dich herzlich ein zu der nicht-öffentlichen Vorführung des Films „Deutschlandlieder - Almanya Türküleri“ (90 Min.) im Cinenova/Ehrenfeld am 31.08. 2023 um 19:00 h in Anwesenheit der über 20 Kölner Musiker:innen der "globalen" Musikszene (also von euch!) , die an diesem Konzert- und Filmprojekt beteiligt waren. Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Gespräch mit dem Filmemacher Nedim Hazar und andere Protagonist:innen.
Liebe Freunde der Offenen Welt!
wir freuen uns sehr, euch zum Sommerfest am 26. August von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr einladen zu können. Eine große Party in Zusammenarbeit mit dem nahe gelegenen Aktion Mensch Zentrum, die den gesamten großen Innenhof vor der Offenewelt einbeziehen wird, mit Essen, Flohmarkt, Freizeitaktivitäten und vor allem Musik. Von 12 bis 14 Uhr wird das Menschen Sinfonie-Orchester unter der Leitung von Alessandro Palmitessa auftreten, von 17 bis 19 Uhr die Energie der Band Oldschool Rock.
16. JUNI 2023 |19 Uhr - 20 Uhr - 21 Uhr| Hürth
Hürther KneipenKulTour
EFFEREN | BERRENRATHER STR. 430 | 19:00 - 19:45 | 20:00 - 20:45 | 21:00 - 21:45
TWO ITALIANS JAZZ @ POMOROSSO
TWO ITALIANS JAZZ
ALESSANDRO PALMITESSA Saxophon, Klarinette, Perk. und Melodica
COSIMO ERARIO Gitarre, Gesang
Mehr info: Hürther KneipenKulTour
Bad Honnef | 10.06.2023 | Italienisches Weinfest im Weingut Broel
- Partnerschaftskomitee Bad Honnef -Cadenabbia
19:00 Uhr -TWO ITALIANS JAZZ mit ALESSANDRO PALMITESSA Saxophon, Klarinette, Perk. und Melodica, COSIMO ERARIO Gitarre, Gesang
Karl-Broel-Straße 3, 53604 Bad Honnef
Telefon: 02224 2655 broel-weine.de
partnerschaft-bad-honnef-cadenabbia.de
Kölner Obdachlosen-Frühstück
mit MenschenSinfonieOrchester Ltg. Alessandro Palmitessa
30. April 2023, (9 – 11 Uhr) im Liebfrauenhaus, Adamstr. 21, Köln-Mülheim, Nähe Wiener Platz. Konzert um 11 Uhr!
Fr. 09.12., 20 Uhr, Kulturbunker Köln-Mülheim, Berlinerstr. 20, 51063 Köln
KlangTopografie Köln 2022
Mosáico Orchestra Cologne
Konzert feat. Maryam Akhondy, Ali Alward, Hindol Deb, Sheyda Ghavami, Albertino Moreira, Bellan Mustafa, Steven Ouma, Alessandro Palmitessa, Umut Piera, Reza Samani, Gabriel Tobar, Rodrigo Tobar u.v.m.
Leitung: Klaus MagesDas krönende Finale eines nahezu spektakulären Jahr feiert der Globale Musik Köln e.V. mit seinem Allstar-Orchester und einigen weiteren Interventionen, in einem der ältesten Multikulti-Viertel Kölns. Neben dem großen Konzert und den tollen Workshops am 09.12 im Kulturbunker, wird es am 09. und 10.12. auf dem Wienerplatz-Weihnachtsmarkt, sowie am 17.12. in der St. Bruder Klaus Kirche noch weitere musikalische Highlights geben.
Workshops:
16 Uhr: »Write your song - make your beat« mit
Ornella & Gabriel Tobar
18 Uhr: »Beats bauen« mit der Reggae Band
Memoria
Veranstalter Globale Musik Köln e.V. -
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln. - Eintritt frei!
ITALIANA KULTURBRÜCKE AM RHEIN 2022
Mi. 23.11.22
20 Uhr, Einalss 19.30 Uhr
Lutherkirche
Italienisches Songwriting-Fest mit
Giacomo di Benedetto und Cosimo Erario
Special Guest Alessandro Palmitessa
Preis VVK:15.00 ermäßigt:10.00 Preis AK:18.00 ermäßigt:12.00
Kölnticket
Do. 01.12.22
20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr
Lutherkirche
MenschenSinfonieOrchester
Leitung Alessandro Palmitessa
Special Guest Konrad Beikircher Mod. Hans Mörtter
Preis VVK:15.00 ermäßigt:10.00 Preis AK:18.00 ermäßigt:12.00
Kölnticket
Mehr Informationen: www.festival-all-italiana.de
Sa, 5. November 2022 um 19:00 Uhr
i don’t want your war. afghanistan 1969. ein land, von kino und musik
Klarinette, Saxophon, Komposition und leitung: Alessandro Palmitessa (Italien) •
Gitarre: Cosimo Erario (Italien) • Djoze-Kniegeige: Bassem Hawar (Irak) • Robab (Traditionelle afghanische Laute): Daud Khan Sadozai (Afghanistan) •
Projektidee: Geremia Carrara
sweetSixteen-filmclub e.V.
Immermannstr. 29 44147 Dortmund
Tel. 0231 - 910 66 23
www.sweetsixteen-kino.de
Filmevent mit Livevertonung (Jazz, Welt Musik),
Kompositionen von Alessandro Palmitessa zusammen mit Formen der traditionellen afghanischen Musik.
Es ist wieder Krieg. Nicht in fernen Ländern, sondern in unserer Nähe. Die Idee von “Afghanistan 1969. Ein Land, vom Kino und Musik gerettet” entstand zu einer Zeit, als Bomben und Todesfälle meilenweit von unserem reichen Europa entfernt stattfanden. Es war ein besonderes filmisches Event, das sich auf einen Dokumentarfilm mit einem alten Super8 Filme in den Mittelpunkt stellt. Der Film wurde 1969 in Afghanistan gedreht. Das Land, das wir im Film sehen, gibt es nicht mehr, nicht nur, weil vom Moment der Dreharbeiten bis heute 50 Jahre vergangen sind, sondern vor allem, weil dieses Land in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Kriege verwüstet wurde und das trotz der so genannten Friedens- oder Sicherheitsmissionen (wie wir letzten Sommer durch dramatische Bilder sehen konnten). Eine grundlegende Sache, die dieser Film uns zeigt, ist ein Land, das noch in Frieden lebt. Heutzutage unvorstellbar. Der Film ist begleitet von Live-Musik gespielt von vier Musikern aus verschiedenen Ländern, Italien, Irak, Afghanistan. Die Musik ist eine Begegnung zwischen europäischer und orientalischer Musiktradition, die eine konkrete Begegnung und einen Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturen zeigt. Diese unglaublichen Bilder zeigen uns, dass es eine andere bessere Realität gegeben hat und so wollte „Afghanistan 1969. Ein Land, vom Kino und Musik gerettet“ eine Art Wunsch nach einer neuen möglichen Harmonie für dieses von Kriegen geplagte Land, und auch für alle anderen Länder, die sich im Krieg befanden. Es war ein Wunsch, eine musikalische Geste gegen Unterdrückung und Zerstörung im Namen des Profits, die aber heute noch aktueller und notwendiger geworden ist.
In der ersten Aufführung spielt das vierköpfige Ensemble zusammen, in der zweiten sind die Gäste herzlich eingeladen mit Instrumenten, Stimme, Text oder anderem zu den Bildern zu improvisieren, um ihre Ablehnung aller Formen von Unterdrückung und Krieg zum Ausdruck zu bringen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Mit der Unterstützung von: Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia
Mehr Informationen:
Es ist die Rede von einer epochalen Wende mit dem endgültigen Ausstieg aus der Kohle bis 2038 und einer rasanten Beschleunigung der Einführung erneuerbarer Energien. Aber wie wird sich der Klang vom Kohleabbau zur alternativen Energieerzeugung verändern? Eine Konzert, die auf Klängen basiert, die von Alessandro Palmitessa mit Stimme, Saxophonen, Elektronik und gesampelten Klängen entwickelt werden, Special Guest Cosimo Erario an der E-Gitarre. Melodien und Improvisationen, die den Betrachter zu einer Veränderung der ERNEUERBARE KLÄNGE
Fr 23.09.2022
HAGEN
DIE PELMKE -KULTURZENTRUM
20:00 Uhr Einlass: 19:30
I don’t want your war. Afghanistan 1969. Ein Land, von Kino und Musik gerettet
Klarinette, Saxophon, Komposition und leitung: Alessandro Palmitessa (Italien) •
Gitarre: Cosimo Erario (Italien) • Djoze-Kniegeige: Bassem Hawar (Irak) • Robab (Traditionelle afghanische Laute): Daud Khan Sadozai (Afghanistan) •
Projektidee: Geremia Carrara
Filmevent mit Livevertonung (Jazz, Welt Musik),
Kompositionen von Alessandro Palmitessa zusammen mit Formen der traditionellen afghanischen Musik.
Es ist wieder Krieg. Nicht in fernen Ländern, sondern in unserer Nähe. Die Idee von “Afghanistan 1969. Ein Land, vom Kino und Musik gerettet” entstand zu einer Zeit, als Bomben und Todesfälle meilenweit von unserem reichen Europa entfernt stattfanden. Es war ein besonderes filmisches Event, das sich auf einen Dokumentarfilm mit einem alten Super8 Filme in den Mittelpunkt stellt. Der Film wurde 1969 in Afghanistan gedreht. Das Land, das wir im Film sehen, gibt es nicht mehr, nicht nur, weil vom Moment der Dreharbeiten bis heute 50 Jahre vergangen sind, sondern vor allem, weil dieses Land in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Kriege verwüstet wurde und das trotz der so genannten Friedens- oder Sicherheitsmissionen (wie wir letzten Sommer durch dramatische Bilder sehen konnten). Eine grundlegende Sache, die dieser Film uns zeigt, ist ein Land, das noch in Frieden lebt. Heutzutage unvorstellbar. Der Film ist begleitet von Live-Musik gespielt von vier Musikern aus verschiedenen Ländern, Italien, Irak, Afghanistan. Die Musik ist eine Begegnung zwischen europäischer und orientalischer Musiktradition, die eine konkrete Begegnung und einen Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturen zeigt. Diese unglaublichen Bilder zeigen uns, dass es eine andere bessere Realität gegeben hat und so wollte „Afghanistan 1969. Ein Land, vom Kino und Musik gerettet“ eine Art Wunsch nach einer neuen möglichen Harmonie für dieses von Kriegen geplagte Land, und auch für alle anderen Länder, die sich im Krieg befanden. Es war ein Wunsch, eine musikalische Geste gegen Unterdrückung und Zerstörung im Namen des Profits, die aber heute noch aktueller und notwendiger geworden ist.
In der ersten Aufführung spielt das vierköpfige Ensemble zusammen, in der zweiten sind die Gäste herzlich eingeladen mit Instrumenten, Stimme, Text oder anderem zu den Bildern zu improvisieren, um ihre Ablehnung aller Formen von Unterdrückung und Krieg zum Ausdruck zu bringen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturbüro der Stadt Hagen
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Kulturbüro der Stadt Moers
Mit der Unterstützung von: Home Movies. Archivio Nazionale del Film di Famiglia
DIE PELMKE -KULTURZENTRUM
FAHRPLANAUSKUNFT
Adresse fürs Navi:
Pelmkestr. 14 // 58089 Hagen
https://www.pelmke.de/event/i-dont-want-your-war-afghanistan-1969-ein-land-von-kino-und-musik-gerettet/
Sonntag, 11. September 2022
18 Uhr: Severinstor, Chlodwigplatz
MenschenSinfonieOrchester
Leitung: Allessandro Palmitessa
Moderation: Hans Mörtter
Mehr Informationen:
https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/tag-der-wohnungslosen
Fr. 10 Dezember 2021 17:30 Uhr
Erleben Sie im Planetarium eine Auswahl von spannenden Retro-Science-Fiction-Filmen! Träume von Abenteuern auf fernen Planeten, Begegnungen mit neuen Formen von Intelligenz, Maschinen, die die Gesetze des Universums nach unserem Willen beugen - die Filme sind eine Art Sehnsuchtshorizont, der sich unendlich ausdehnen kann, so wie der Kosmos unendlich ist. Wie alles andere handelt auch die Science-Fiction vo uns, von unserer angeborenen Neugier, unserem unstillbaren Wissensdurst, aber vor allem von unserer grenzenlosen Fähigkeit, uns etwas vorzustellen, zu phantasieren, und im Gegensatz zu dem, was viele glauben, ist sie keine Wissenschaft im Kleid der Phantasie, sondern genau das Gegenteil, nämlich reine Phantasie im Kleid der rationalen Ausarbeitung. Mit Live-Musik von Alessandro Palmitessa (Saxophon, Live-Elektronik) und Thomas Machoczek (Synthesizer; analoges Modularsystem); Konzeption: Geremia Carrara Die Veranstaltung wird gefördert durch: Stadt Köln Kulturamt und Bild-Kunst Mit freundlicher Unterstzung von Home Movies-Archivio Nazionale del Film di Famiglia Bologna und Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets.
http://www.koelner-planetarium.de/veranstaltungenbes.html
Mittwoch 8.12.2021 – 20 Uhr
Solidarität mit dem Filmclub 813! –
Das „Archiv für Familien- und Amateurfilmdes Ruhrgebiets“ präsentiert…
TIEF IM WESTEN (IM KLEINFORMAT)
D 2021 – 70 Min. – Farbe & s/w – digital
Regie Geremia Carrara
Live-Musik Thomas Machoczek, Alessandro Palmitessa, Matt Mottel, Kevin Shea
Durch Normal8- und Super8-Amateurfilme aus den 1950er bis 80er Jahren begeben wir uns hier auf eine Raum-Zeit-Reise durch das Ruhrgebiet. Es sind anonyme Blicke, die sich durch Städte bewegen (Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen), die Feste und Jahrmärkte zeigen, Ausflüge und freudige Erinnerungen, aber auch Arbeit und den Umbruch der Lebenswelt. Blicke, die auf Landschaften, auf Architektur, auf Gesichtern, auf Gesten ruhen, die durch die Ankunft der Moderne plötzlich unzulänglich und überholt sind und die nur noch auf dem Filmstreifen existieren, auf dem sie damals festgehalten wurden.
Diese Aufnahmen haben die Veränderungen eines wichtigen Teils unserer Region erfasst, die imposanten sicherlich, aber auch diejenigen, die in unserem täglichen Leben verborgen und daher oft für uns selbst unsichtbar sind. Die auf diesen Materialien aufgenommenen Filme sind vielleicht die einzigen, die die Fähigkeit haben, uns die Intimität, die Individualität eines vergangenen Blicks auf Ereignisse zurückzugeben. Dieser Zauber wurde für die Augen der Zuschauer des digitalen Jahrhunderts mit kleinen Kameras auf empfindlichen, analogen Filmen für uns konserviert.
Die Live-Vertonung von Alessandro Palmitessa (Saxophon, Klarinette), Thomas Machoczek (Synthesizer, analoges Modular-System), Matt Mottel (Synthesizer) und Kevin Shea (Schlagzeug) versetzt die stummen Zeitdokumente in eine zerbrechlich wirkende, pulsierende Bewegung.
Video Premiere im Moers: https://youtu.be/r0vnxpFV-ew
*****
https://www.lutherkirche-suedstadt.de/veranstaltungen/suoni-dal-silenzio-klaenge-nach-der-stille/
PREMIERE 18. November 2021, Lutherkirche, Köln Südstadt
Weitere Termine: 19. November 2021, Lokal Harmonie, Duisburg-Ruhrort
Suoni dal silenzio - Klänge nach der Stille
Eine moderne Symphonie
zwischen Beethoven, Dante und Piazzolla
von Alessandro Palmitessa
(Klassik, Jazz, Weltmusik, Elektronik)
Konzert zum 60-jährigen Bestehen von Radio Colonia bei COSMO WDR
mit
Alessandro Palmitessa Leitung , Saxophon, Klarinette
Aurora Sperduto Sopran
Bassem Hawar Djose (Kniegeige)
Cosimo Erario Gitarren
Sebastian Rodriguez Klavier
Florian Rynkowski Bass
Drori Mondlack Schlagzeug
Thomas Machoczek Samplers, Synthesizer, Live Elektronik
Luciana Caglioti Erzählstimme
Regie Geremia Carrara
Gewidmet an alle, die von der Coronavirus-Pandemie (Covid 19) betroffen sind
Gefördert durch: Stadt Köln
Unter der Schirmherrschaft von Stadt Bergamo
Mit Freundlichen Unterstützung:
Italienisches Kultur Institut Köln, Uil, Mondo Aperto, Südstadt Leven e.V.
Media Partner Radio Colonia COSMO WDR
Ein Schock war die Coronakrise in vieler Hinsicht ‒ auch akustisch. Der Wahl-Kölner Alessandro Palmitessa, der seit 20 Jahren das „Menschensinfonieorchester“ leitet, hat den Lockdown für eine klangvolle Auseinandersetzung genutzt, die Grenzen überwindet. Entstanden ist eine „moderne Symphonie“: Beethoven trifft auf Piazolla, italienische Arien wechseln sich sich ab mit irakischen Geigenmelodien und jazzigen Improvisationen, und Dantes Inferno kommt aus Synthesizern und elektronischen Modulen. Das Ergebnis ist als eine Katharsis dieser langen Zeit der Pandemie für das Publikum, aber auch für die Musiker gedacht. Premiere feiert das außergewöhnliche Projekt am 18. November in der Lutherkirche in der Südstadt in Köln (Weitere Termine: 19. November 2021, Lokal Harmonie, Duisburg-Ruhrort)
Die Komposition „Suoni dal silenzio - Klänge nach der Stille“ beginnt mit einer Ouvertüre mit dem Titel „Vita incompiuta“. Es folgt eine plötzliche Stille, der Beginn der Abriegelung, ein neues Gefühl in der sonst so lauten Stadt. Langsam tauchen aus der Stille die Geräusche der Natur auf. Eine Violine da gamba (Djose) spielt eine Melodie aus Beethovens letzten Noten vor seinem Tod. Die Geräusche der Natur werden mit denen der Beatmungsgeräte auf den Intensivstationen kontrastiert, auf denen die Covid-Patienten behandelt werden. Inferno: Verse aus der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri werden rezitiert und gesungen. Ein langsamer Walzer beginnt, Beethoven gesellt sich bei Opern- und Jazz-Klängen zu Dante in den Straßen von New York. Europa applaudiert von seinen Balkonen für all diejenigen, die sich für die Rettung von Menschenleben einsetzen. Alle singen die "Ode an die Freude" von Ludwig van Beethoven: Es gibt wieder Hoffnung, auch wenn für viele das Leben unvollendet bleibt. Die Ouvertüre des „unerfüllten Lebens“ mischt sich mit Beethovens „Unvollendeter“, versteckt unter der Melodie des Verzweiflungsschreis derer, die ihren Lebensplan nicht mehr erfüllen können.
Ein Jahr ist vergangen, und es kehrt eine Stille ein, die weniger ohrenbetäubend ist als die des ersten Jahres. Alle hoffen auf ein baldiges Ende der Pandemie, damit sie endlich zu ihrer Freiheit zurückkehren können. Ohne Masken vereint, wie zwei Tänzer in Astor Piazzollas "Libertango", der die abschließende Komposition "Libera Primavera a Buenos Aires" inspirierte, spielen die Musiker in einem kathartischen Epilog.
„Nach einer langen Zeit der Stille, die durch die Lockdown- und die Corona-Virus-Krise verursacht wurde, habe ich mit diesem musikalischen Projekt eine Komposition geschafft, die diesen akustischen Schock verarbeitet und ihn in eine neue Harmonie von Klängen aus der Welt umwandelt“, erklärt Komponist Alessandro Palmitessa. „In den ersten Wochen der Arbeit an meiner Komposition habe ich recherchiert, wieder Ludwig van Beethoven gehört und seine Biographie gelesen, bis ich zu seinen letzten Worten über die ‚Unvollendete‘, die 10. Symphonie kam, von der einige Fragmente übrig geblieben sind. Danach las ich Dante Alighieris Göttliche Komödie erneut, um einige Verse aus der ‚Hölle‘ zu finden, die sich mit Ludwig van Beethovens Noten verbinden. Ich schuf ein besonderes Arrangement und eine neue Komposition, die Klassik mit Jazz, Elektronik und Weltmusik kombiniert. Um ein Gefühl der Freiheit aus dieser sehr durch die Einschränkungen der Pandemie bedingten Zeit zu finden, dachte ich schließlich an ‚Libertango‘ von Astor Piazzolla und schrieb inspiriert die letzten Noten meiner Komposition.“
Neun Musiker wirken an der Aufführung seines Stückes mit. Das internationale Ensemble wurde in Köln gegründet, der Stadt, in der Palmitessa seit 1997 lebt und mittlerweile Teil der reichhaltigen Musikszene ist. „Die Einflüsse aus alle Welt, die hier zu Hause sind, haben meine musikalische Erfahrung bereichert.“, sagt Palmitessa. Er selbst wird nicht nur das eigene Stück bei der Premieree dirigieren, sondern spielt auch Saxophon und Klarinette. Außerdem sind zu hören Bassem Hawar aus dem Irak an der Djose (irakische Beinvioline), Florian Rynkowski aus Deutschland am Bass, Thomas Machoczek aus Deutschland an Synthesizern und Elektronik, Drori Mondlack aus New York am Schlagzeug, der Italo-Argentinier Sebastian Rodriguez am Klavier, der Italiener Cosimo Erario an den Gitarren, der italienischen Opernsängerin Aurora Sperduto und die italienische Schauspielerin Luciana Caglioti als Erzählerin.
Palmitessas Wunsch: „Das Konzert soll eine Katharsis dieser langen Zeit der Pandemie für das Publikum, aber auch für die Musiker sein.“
Premiere: Fr. 18.11.21 - 20:00 Uhr (Einlass 19:30 Uhr) Lutherkirche Köln Südstadt
Tickets:
VVK 15,00 € Ermäßigt mit Nachweis:10,00 € AK 20,00 € Tickets
unter: www.lutherkirche-suedstadt.de
Link: https://www.lutherkirche-suedstadt.de/veranstaltungen/suoni-dal-silenzio-klaenge-nach-der-stille/
Weitere Termine: Das Lokal Hamonie, Duisburg-Ruhrort
Ticket: www.lokal-harmonie.de
mit Alessandro Palmitessa Leitung , Saxophon, Klarinette
Aurora Sperduto Sopran
Bassem Hawar Djose (Kniegeige)
Cosimo Erario Gitarren
Sebastian Rodriguez Klavier
Florian Rynkowski Bass
Drori Mondlack Schlagzeug
Thomas Machoczek Samplers, Synthesizer, Live Elektronik
Luciana Caglioti Erzählstimme
Regie Geremia Carrara
Konzert im Rahmen 60 Jahre Radio Colonia COSMO WDR
Gefördert durch: Stadt Köln Unter der Schirmherrschaft von Stadt Bergamo
Mit Freundlichen Unterstützung: Italienisches Kultur Institut Köln, Uil, Mondo Aperto, Südstadt Leven e.V. Medien Patner Radio Colonia COSMO WDR
Vielen Dank an: Tommaso Pedicini, Daniela Nosari, Mario Giannuzzi, Luciana Caglioti, Thomas Machoczeck, Marcelo Klayman, Roberto Cifarelli
Alessandro Palmitessa - Foto von Roberto Cifarelli
Essen 23.10 20:00 Uhr Samstag PREMIERE! /Stuttgart 07.11 18:00 Uhr Sonntag /
Bonn 12.11 19:30 Uhr Freitag /Köln 13.11 20:00 Uhr Samstag / Berlin 20.11 20:00 Uhr Samstag /
Mehr Info über alle Termine: https://deutschlandlieder.de/konzerte
Tief im Westen (im Kleinformat)
Sa. 28.08.2021, 21:00 Uhr Grafschafter Museum im Schloss Moers
Open Air Sommerkino im Moerser Schloss im Rahmen des Moerser Kultursommers
Tief im Westen (im Kleinformat)
8mm und Super8 Filme digitalisiert, Farbe und S/W, 70 Minuten.
Konzeption und Schnitt von Geremia Carrara.
Live-Vertonung von Thomas Machoczek (elektronische Klänge aus Synthesizern und analogem Modular- System), Alessandro Palmitessa (Saxphon und Klarinette) und den Improvisers in Residence Kevin Shea (Schlagzeug) und Matt Mottel (keyboards) aus New York
Beginn: 21:00 Uhr, Einlass: 20:30 Uhr
Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung unter 02841 201 68 200 wird gebeten.
Das Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets entstand im Rahmen des Projektes Interkultur Ruhr (RVR) mit Unterstützung des Forums für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V., Archivträger ist die Stiftung Ruhrmuseum.
Tief im Westen (im Kleinformat) wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem NRW Kultursekretariat, Stadt Dortmund, Stadt Duisburg, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Stadt Köln, Stadt Moers, Stadt Mülheim an der Ruhr.
Grafschafter Museum im Moerser Schloss
Kastell 9
47441 Moers
Weitere Termine:
Termine 2021
28. August Moers, Grafschafter Museum im Schloss (special guests: die „Improviser in residence“ des moers festival 2021 Kevin Shea und Matt Mottel)
22. September Gelsenkirchen, Kulturraum - die Flora -
Kulturraum »die flora«Gelsenkirchen
https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/veranstaltungskalender/62907-tief-im-westen-eine-reise-durch-das-ruhrgebiet
24. September Hagen, Kulturzentrum Pelmke 29. September Mülheim an der Ruhr, RIO-Filmtheater
2. Oktober Dortmund, Sweetsixteen im Depot
09. November Duisburg, 18:00 UHR Filmforum - Dellplatz 16 47051 Duisburg www.filmforum.de
Das „Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets“ entstand im Rahmen des Projektes Interkultur Ruhr (RVR) mit Unterstützung des Forums für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. Archivträger ist die Stiftung Ruhrmuseum. Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von Interkultur Ruhr „Tief im Westen (im Kleinformat)“ wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem NRW Kultursekretariat, der Stadt Dortmund, Stadt Duisburg, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Hagen, Stadt Köln, Stadt Moers, Stadt Mülheim an der Ruhr.
https://www.nrw-kultur.de/programme/kooperierte-projekte/projekte/tief-im-westen-im-kleinformat
Mehr Informationen:
EINTRITT FREI! RESERVIERUNG UNTER: SUEDSTADT.LEBEN@KOELN.DE
LUTHERKIRCHE – Martin-Luther-Platz 1-4 50677 Köln/Südstadt
Das Festival ITALIANA KULTURBRÜCHE am Rhein fällt wegen der Corona-Pandemie aus! Corona-Einschränkungen gelten ab Montag (02.11.2020) in ganz Deutschland FREIZEITEINRICHTUNGEN: Theater, Opern- und Konzerthäuser, Museen, Messen, Kinos, Freizeitparks, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen, Bordelle, Schwimm- und Spaßbäder, Saunen, Thermen, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen werden geschlossen.
LUTHERKIRCHE
Sa. 7.11.2020 20:00 Uhr fällt wegen der Corona-Pandemie aus!
Alessio Bondì präsentiert von WDR COSMO
Alessio Bondì Gesang, Git., Alessandro Palmitessa Kl. Sx., Achim Fink Pos., Jean Louc Cammas Simonsen Bass, Cosimo Erario Git., Gesang, Pablo Saez Dr.
Liedermacher, Weltmusik
Ort: LUTHERKIRCHE
Martin-Luther-Platz 4,
50677 Köln Südstadt
20,-Euro VVK / 25,-Euro AK
Vorverkauf unter Kölnticket.de
LUTHERKIRCHE
Do. 12.11.2020 20:00 Uhr fällt wegen der Corona-Pandemie aus!
Etta Scollo & Die Mampen
Etta Scollo Gesang, Git.
Die Mampen Nedim Hazar Akk., Git., Gesang, Sprache Klaus Mages Dr., Basspedal, Gesang Alessandro Palmitessa Kl., Sx., Gesang Cosimo Erario Git., Gesang
Liedermacher, Weltmusik
Ort: LUTHERKIRCHE
Martin-Luther-Platz 4,
50677 Köln Südstadt
20,-Euro VVK / 25,-Euro AK
Vorverkauf unter Kölnticket.de
LUTHERKIRCHE
Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln Südstadt
Fr. 20.11.2020 20 Uhr fällt wegen der Corona-Pandemie aus!
Peppe Voltarelli &
Chor „Blue Notes“ Rheinbach
Leitung Sebastian Rodriguez
Peppe Voltarelli Git, Gesang
Chor „Blue Notes“ Rheinbach Leitung Sebastian Rodriguez (Klavier)
Special Guest: Alessandro Palmitessa Kl., Sx.
Liedermacher, Weltmusik
Ort: LUTHERKIRCHE
Martin-Luther-Platz 4,
50677 Köln Südstadt
20,-Euro VVK / 25,-Euro AK
Vorverkauf unter Kölnticket.de
OFFENE WELT e.V. KÖLN
Zugweg 22, 50677 Köln Südstadt
Sa. 28.11.2020 20:00 Uhr fällt wegen der Corona-Pandemie aus!
Malanotte - Stimmen in der Nacht
präsentiert von Launenweber Verlag
Live Perfomance mit Marilina Giaquinta - Filippo Cosentino, Francesco Caligiuri, Alessandro Palmitessa Jazz Twins Project: Piemont, Kalabrien, Apulien, Sizilien
10,-Euro VVK / 15,-Euro AK
Vorverkauf unter Kölnticket.de
27. September 2020, 18:00 Uhr
Konzert mit Live-Filmvertonung
Kulturraum „die flora“
Florastraße 26
45879 Gelsenkirchen
„Afghanistan 1969. Ein Land, vom Kino (und Musik) gerettet“
Filmpräsentation mit musikalischer Begleitung und Diskussion
Im Mittelpunkt steht ein Super8-Dokumentarfilm, der 1969 in Afghanistan gedreht wurde. Eine junge Frau, Tochter des italienischen Botschafters, bereist das Land, und hält ihre Eindrücke mit ihrer privaten Kamera fest. Das Land, das im Film zu sehen ist, gibt es nicht mehr. Nicht nur wegen der zeitlichen Distanz, sondern vor allem wegen der Verwüstung durch die zahlreichen Kriege. Und das trotz der so genannten Sicherheitsmissionen, bei denen das deutsche Einsatzkontingent immer noch eines der größten ist. Der Film zeigt ein Land, das noch in Frieden und religiöser Toleranz lebt, er zeigt, dass es eine andere und bessere Realität gegeben hat. Heutzutage unvorstellbar.Zu einem besonderen Erlebnis wird die Vorführung durch die Live-Musik, gespielt von vier Instrumentalisten aus Italien, Irak und Afghanistan. Der Soundtrack ist eine Begegnung zwischen europäischer und orientalischer Musiktradition, der die damals alltägliche Begegnung unterschiedlicher Kulturen untermalt.Film und Musik sind Ausdruck des Wunsches nach einer neuen möglichen Harmonie für diesen von Kriegen geplagten Staat – und für alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden.Der Film dauert 45 Minuten. Im Anschluss daran stehen der Projektleiter Geremia Carrara und die Musiker für eine Diskussion zur Verfügung. Sie berichten auch über die Hintergründe des Films und über das private Filmarchiv in Bologna, das diesen und viele andere private Videofilme archiviert und für öffentliche Aufführungen vorbereitet.Klarinette, Saxophon, Diamonica u. a.: Alessandro Palmitessa (Italien), Gitarre: Cosimo Erario (Italien), Djoze-Kniegeige: Bassem Hawar (Irak), Robab (Traditionelle afghanische Laute): Daud Khan Sadozai (Afghanistan), Komposition: Alessandro Palmitessa, Projektidee: Geremia Carrara
Die Zahl der Gäste richtet sich nach dem tagesaktuellen Corona-bedingten Hygienekonzept und kann daher ggf. eingeschränkt sein. Eine telefonische Reservierung ist zwingend erforderlich.Veranstalter: Kulturraum „die flora“ in Kooperation mit der Aktion Weitblick und dem Referat Zuwanderung und Integration/Kommunales Integrationszentrum
Mit Unterstützung durch das Förderprogramm KOMM-AN-NRW (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW)
Mit Unterstützung von Home Movies, Archivio Nazionale del Film di Famiglia, Bologna
Informationen: gelsenkirchen.de/de/_meta/veranstaltungskalender/61000-afghanistan-1969-ein-land-vom-kino-und-musik-gerettet
11. September 2020 um 18:00
Veranstaltungsort Comedia. Eifelring 23, Euskirchen
KIK e.V. Benefiz-Konzert
in der COMEDIA unter dem Motto:
17 auf einen Streich.
für Freunde von besonderer Live-Musik ist das keine schöne Zeit, für uns als Veranstalter, jene die von Kultur und Begegnungen leben, schon gar nicht.
Die Absagen zahlreicher Konzerte in den vergangenen Wochen haben für sie erhebliche finanzielle Auswirkungen, die in diesem Jahr schwerlich zu kompensieren sind. Wir haben schweren Herzens auf mehrere Veranstaltungen verzichten müssen“, u.a. am 5. April, wo wir das 20-jährige Bestehen der Kulturinitiative feiern wollten. In zwei Jahrzehnten sind enge persönliche Bindungen zu zahlreichen Künstler/innen im gesamten Bundesgebiet entstanden, ich weiß aus vielen Gesprächen, in welcher Bedrängnis sie durch die derzeitige Situation sind. Die Kultur-Initiative Klösterchen will Musikern und Bands mit einem Benefiz-Konzert unter die Arme greifen. Auch die Besucher, von denen viele über eine Ganzjahreskarte verfügen, möchte ich durch ein großes Benefiz-Konzert entschädigen. Ich habe ein buntes Programm, quer durch alle Sparten und musikalischen Stilrichtungen, organisiert. Die Musiker sollen Kurzauftritte absolvieren, aber das Honorar für ein abendfüllendes Konzert bekommen. Das für den 11. September vorgesehene Konzert: Young Professionals mit ERST-plazierten vom Bundeswettbewerb :Jugend musiziert fällt aus, (der Wettbewerb fällt in diesem Jahr aus) somit wird an diesem Abend unser Benefiz-Konzert stattfinden. Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr, das Ende ist offen. Besucher haben die Möglichkeit, den Saal jederzeit zu verlassen. Mit dieser lockeren Veranstaltungsform wollen wir Musikern und Besuchern gleichermaßen gerecht werden.
LUTHERKIRCHE Martin-Luther-Platz 4 50677 Köln |
HOF-PODIUM: SUBTILER RASSISMUS – DER TEUFEL STECKT IM DETAIL
15:00 – Zitate gefunden und realisiert von Guenay Ulutuncok
15:15 – Podiumsdiskussion
17:00 – Konzert Nina Ogot (Kenia)
17:30 – Konzert Die Mampen
18:00 – Ende
INFO: lutherkirche-suedstadt.de/veranstaltungen/subtiler-rassismus-der-teufel-steckt-im-detail
1.09.2020 - 20:00 Uhr
Kirche Maria Frieden in Menden – Oberrödinghausen
Menden, 58710 Deutschland
Exklusiv beim KunstFest PASSAGEN, in Zusammenarbeit mit dem Orchesterzentrum NRW
Ausführende: Orchesterzentrum NRW, Matthias Eberle, Alessandro Palmitessa u.a.
Stellen Sie sich die Komplexität der Geschehnisse während der Herrschaft der Nazis als einen musikalischen Almanach vor. Sie werden die damals als „entartet“ geltende Musik hören, ebenso wie die glorifizierten und oftmals zweckentfremdeten Lieblingsstücke, die jeder vorbildliche Hitler-Sympathisant mit Freude vor sich hin gesummt hat. Dieser scheinbar dissonante Chor könnte einst vielleicht ganz nah gewesen sein. Beispielsweise in dem Stollen Schwalbe I an der Mendener Grenze zu Oberrödinghausen. Ein geheimes Bauprojekt des Dritten Reiches, bei dem Tausende Menschen starben. Sie erlitten dasselbe Schicksal wie die Musik: Obwohl jedes Lied aus denselben Bausteinen besteht, haben einige wenige sich angemaßt, bestimmte Musik als wertvoller oder wertloser zu erachten. Glücklicherweise wissen wir heute, dass diese Hierarchie ausgemachter Nazi-Mumpitz ist. Deswegen feiert das KunstFest PASSAGEN die Musik, ihre Schöpfer und ihre Geschichte. Gelauscht wird unter anderem dem musikalischen Erbe des polnisch-französischen Komponisten Simon Laks und dem Erbe des tschechisch-jüdischen Komponisten Gideon Klein. Es wird außerdem aufgeklärt, was der „Stollen“ und der „Stollen“ miteinander zu tun haben. Am 01.09. in der katholischen Kirche: fabelhafte, mit Kultur und Historie aufgeladene Musik, ausgewählte Filmvorführungen und spannende Hintergrundinformationen.
Die Veranstaltung wird vom Rotary Club Menden unterstützt.
Besuchern gleichermaßen gerecht werden.
kunstfest-passagen.de/event/stollen-abgesang
Foto von Roberto Cifarelli
!Veranstaltung wegen Coronavirus abgesagt!
Die Mampen - Lieder und Geschichten im Transit
Internationales Theater Frankfurt
16.05.2020 20:00 Uhr
Die Mampen - Lieder und Geschichten im Transit
Die Multikulti-Musikrevue mit dem Prädikat "besonders wertvoll"
„Viele Geschichten sind schwer, die Mampen finden in den Tragödien
Humor und Hoffnung.“
Uli Kreikebaum - Kölner Stadtanzeiger
Am Anfang erklären die Mampen es schon: „Musik ist die schönste Sprache der Welt, die jeder sofort versteht. Deshalb sind Musiker auch in allen Teilen der Welt zu Hause und können ihre Geschichten erzählen: Von Transit, Flucht, Exil, genauso wie von den schönen Dingen des Lebens: Dem Ankommen, der Heimat, der Liebe.“Diese könnte auch als Zusammenfassung der Musikrevue „Lieder und Geschichten im Transit“ der neuen Band „Die Mampen“ gelten.Die Presse und das Premiere-Publikum (30.04.2019, Volksbühne am Rudolfplatz, Köln) sind sich darüber einig: Das zweistündige Programm ist durchweg unterhaltsam. „Ein temperamentvolles Debüt, das die Herzen des multikulturellen Publikums eroberte,“ schreibt die Kölnische Rundschau. Doch die Revue ist zugleich ein Crash-Kurs durch die Weltgeschichte des letzten Jahrhunderts - aus Sicht der Musik.
Die Mampen machen Hard-Core-Multikulti-Musik: Rock’n’Roll und Rembetiko, Calypso und Klezmer, Swing, algerische Chaabi und türkische Schnulzen. Dabei erzählen sie die Geschichten der Songs und ihrer Interpreten, unglaubliche aber wahre Geschichten, teils urkomisch, teils zum Weinen, erzählt wie einst Dario Fo mit seinen Mistero-Buffo-Monologen. Bei den Mampen geht es jedoch nicht um Päpste, sondern um Starlegenden wie den schwulen türkischen Sänger Zeki Müren oder Menschenrechtsaktivist Harry Belafonte.
Einer der Highlights des Abends ist die Geschichte des kürzlich verstorbenen Swing-Gitarristen und KZ-Überlebenden Coco Schumann. Um der Verhaftung bei Gestapo-Razzien in Berliner Nachtclubs der 30er Jahre zu entgehen, KZ-Auschwitz zu überleben, um sich in Australien über Wasser halten zu können und beim ersten Wahlkampf von Willi Brandt musste er immer ein- und dasselbe Lied spielen: „La Paloma“. Schumann erzählte dieses Dilemma seines Lebens um den bekannten Schlager dem Mampen-Frontman Nedim Hazar bei einem Interview vor einigen Jahren.
Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen wie diese bestimmten sowohl die Liederauswahl als auch die Geschichten und Szenen von „Lieder und Geschichten um Transit“. Auch persönliche Ansichten spielten eine Rolle: Als Antwort auf den wachsenden Nationalismus in seinem Heimatland und in Europa singt Klarinettist Alessandro Palmitessa aus dem alten Repertoire des mailändischen Liedermachers Giorgio Gaber: „Ich fühle mich nicht als Italiener“. Schlagzeuger Klaus Mages reflektiert über das mühselige Leben des Musikers in der freien Markwirtschaft, wenn er seine singende Säge anstimmt. Sänger und Schauspieler Nedim Hazar muss Harry Belafontes „Island in the Sun“ unbedingt auf Türkisch singen, weil er sich nach seiner einstigen Heimat auf den Prinzeninseln bei Istanbul sehnt.
Zum Programm gehören außerdem Stücke wie „Coconut Women“ ebenfalls von Belafonte, Manu Chaos „Clandestino“, Rachid Tahas „Ya Rayah“ und „Kegome Kegome“ aus dem griechischen Kultfilm „Rembetiko“. Chao, Taha, Belafonte, Coco Schumann, der schwule türkische Sänger Müren und die Rembeten - alle sind sie Mampen. Ihre Stücke erzählen vom Reisenden oder von der verlorenen Heimat, eben „Lieder und Geschichten im Transit“.
Die Musik ist konsequent mehrsprachig; Deutsch, Englisch, Jiddisch, Türkisch, Griechisch, Kurdisch, Italienisch, Arabisch und Spanisch. Aber das scheint ja das Selbstständigste der Welt zu sein, wenn man einmal in die Welt der Mampen eintaucht. „Die Mampen mischen Sprachen, Musikstile, Kabarett, Theater und Konzertelemente, Geschichten vom Holocaust und vom Genozid an den Armeniern (...) und Klamauk. Das gelingt...“ (Kölner Stadt-Anzeiger)
Das gelingt, denn „Mama ist Latina, Papa aus Nepal, ein Horror für die AfD, wir sind jetzt überall!“ – so der „Mampen-Song“, der am Anfang und am Ende der Show vorkommt. Und Frontman Nedim Hazars Sohn, Eko Fresh rappt im Videoclip des Mampen-Songs dazu: „Ich mach mir nichts aus Rechtspopulismus.“ Das sind ein „paar Ver-wirrte, gestresst und ohne Rhythmus.“
Die Szenentexte schrieben Nedim Hazar und der Kölner Kabarettist und Autor Robert Griess. Es inszenierte Heinz Kloss, preisgekrönter Schauspieler und Regisseur aus dem deutschen Theaterbetrieb (Ruhrfestspiele, Schauspiel Essen, Bochum Prinzregent Theater, Gorki Theater Berlin, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatstheater Darmstadt), der ein Faible für die Monologe von Dario Fo hat.
https://www.internationales-theater.de/programm-ticketkauf/die-mampen-lieder-und-geschichten-im-transit
!Veranstaltung wegen Coronavirus abgesagt!
Frühjahrsempfang am 27.03.2020 im VHS-Forum
Sei gut, Mensch. Gemeinsam Demokratie leben.
Termin: Freitag, 27.03.2020 von 11 bis - 13:30 Uhr
Alessandro Palmitessa Klarinette, Saxophon
Ort: VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum am Neumarkt
Veranstalter: Caritasverband für die Stadt Köln e.V. mit den kath. Fachverbänden IN VIA, SkF, SKM und Malteser
!Veranstaltung wegen Coronavirus abgesagt!
Sonntag 22.03.2020 und 05.04.2020 15:30 Uhr
"lch erinnere mich noch daran“
Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln 15:30 Uhr (Zutritt nur mit Einladung von Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln)
Alessandro Palmitessa Klarinette, Saxophon
!Veranstaltung wegen Coronavirus abgesagt!
Weltmusik für Babys und Kleinkinder mit Frühlingsliedern aus aller Welt
am 21. März von 10:00 bis 11:00 Uhr, Kath. Bildungsforum Leverkusen
Lange bevor Kinder sprechen und sich selbst ausdrücken können, nehmen sie Laute wahr. Musik ist eine Weltsprache, die Babys von klein auf verstehen können. Sie kann beruhigen, beleben und eine schöne Atmosphäre schaffen, in der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen.
Jungen Familien mit Säuglingen und Kleinkindern bis zu 3 Jahren werden die Frühlingsliedern aus aller Welt präsentiert.
Agnes Erkens (Gesang), Steve Nobles (Piano) und Alessandro Palmitessa (Klarinette) haben ein einstündiges Programm für eine entspannte Mittagszeit zusammengestellt, das kleine und große Besucher genießen können.
Bitte bringen Sie Decken und Krabbelunterlagen mit. „Parkplätze“ für Kinderwagen, Wickelmöglichkeiten sind vorhanden.
Teilnahme-Gebühr 20,00 € (bis 2 Erwachsene mit bis 2 Kinder, jedes weitere Familienmitglied 5,00 €)
Anmeldung:
Ort: Kath. Bildungsforum Leverkusen
Manforter Straße 186,
51373 Leverkusen
Veranstaltungs-Nr.: SLV 6600187
Sonntag 01.03.2020 - 15:30 Uhr
"lch erinnere mich noch daran“
Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln 15:30 Uhr (Zutritt nur mit Einladung von Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln)
Alessandro Palmitessa Klarinette, Saxophon, Blanca Núñez Gesang, Cosimo Erario Gitarre Projekt Idee und Leitung: Geremia Carrara
Sonntag 09.02.2020
MenschenSinfonieOrchester Ltg Alessandro Palmitessa
Sonntags 09.02.2020 von 9.00 bis 11.00 Uhr
Vringstreff e.V., Kölner Südstadt, Im Ferkulum 42
Informationen: Dr. Peter Deubner-Stiftung
Wine & Two Italian Jazz / Donnerstag 23.01.2020
Alessandro Palmitessa, Saxophon / Cosimo Erario E-Gitarre
Donnerstag, 23.01.2020 (19:00 Uhr)
Zwölfgrad Sekt & Wein
Martin Luther Platz 1
50677 Köln
Mit einer besonderen Probe werden wir das neue Jahr beginnen. Zwei italienische Vollblut – Musiker helfen uns mit ausgewählten Weinen aus unserem Italiensortiment eine Ahnung des Italienischen Frühlings herbei zu zaubern:
„Two Italian Jazz“
Alessandro Palmitessa, Saxophon
Cosimo Erario E-Gitarre
Alessandro Palmitessa studierte Jazz und klassisches Saxofon. Er ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt in zahlreichen international besetzten Formationen auf internationalen Jazzfestivals. Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln. Er leitet das „Menschensinfonieorchester“ und tourte in Europa mit dem japanischen Shibusa Shirazu Orchestra. www.palmitessa.info
Cosimo Erario spielt bereits mit 7 Jahren Gitarre. Später folgen Studien bei Siena Jazz und bei Ravenna Jazz, u.a. bei Pat Metheny, Mike Stern, Joe Diorio, Scott Henderson, Frank Gambale und Michael Landau. Nach einer langen Deutschlandtournee mit über 300 Gigs mit dem Varieté LA PIAZZA, beschließt Cosimo Erario 1995 in Deutschland zu bleiben. Dort ist er heute u.a. als Gitarrendozent an der Deutschen Pop Akademie aktiv.
Donnerstag, 23.01.2020, 20.00 Uhr, Kostenbeitrag 29.00 € inkl. Musik, Wein, Wasser, Olivenöl, Brot
Anmeldung:
Tel. +49 (0) 221 381591
Zwölfgrad Sekt & Wein
Martin Luther Platz 1
50677 Köln zwoelfgrad.de
So. 01.12.2019 "lch erinnere mich noch daran“
Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln 15:30 Uhr (Zutritt nur mit Einladung von Wohngemeinschaft Zum Rosengärtchen GbR Köln)
Alessandro Palmitessa Klarinette, Saxophon, Blanca Núñez Gesang, Cosimo Erario Gitarre Projekt Idee und Leitung: Geremia Carrara
Weltmusik für Babys mit Weihnachtsliedern aus aller Welt
am Sa. 07. Dezember 2019 von 10:30 bis 11:30 Uhr
Rautenstrauch-Joest-Museum
Cäcilienstraße 29-33
50667 Köln
Agnes Erkens (Gesang)
Steve Nobles (Klavier)
Alessandro Palmitessa (Klarinette)
Nach dem erfolgreichen Auftakt der neuen Reihe für die jüngsten Besucher und ihre Familien, wird die Reihe fortgesetzt mit bisher einem Konzert im Quartal. Lange bevor Kinder sprechen und sich selbst ausdrücken können, nehmen sie Laute wahr. Musik ist eine Weltsprache, die Babys von klein auf verstehen können. Sie kann beruhigen, beleben und eine schöne Atmosphäre schaffen, in der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen. Mit der neuen Veranstaltungsreihe lädt das Rautenstrauch-Joest-Museum zum besonderen Familientreffen ein: Weltmusik für Babys.
Junge Familien mit Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren können im Mai ein weiteres Konzert erleben: "Weihnachtslieder aus aller Welt"
Eintritt 15 € für Babys, zwei erwachsene Begleitpersonen haben freien Eintritt
Jedes weitere Familienmitglied: 5€
Bitte bringen Sie Decken und Krabbelunterlagen mit. Bewachte „Parkplätze“ für Kinderwagen sind vorhanden.
Anmeldung unter rjm-veranstaltungen@stadt-koeln.de (Teilnehmerzahl begrenzt)
(Eine Kooperation des Rautenstrauch-Joest-Museums mit Agnes Erkens (Sängerin für klassischen Liedgesang, Alte Musik und Ethnischen Gesang) und der Museumsgesellschaft RJM)
Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa studierte Jazz und klassisches saxofon zunächst mit einem Diplomabschluss des Konservatoriums N. Rota in Monopoli (Bari/Italien). Als Stipendiat bei "Siena Jazz" erlangte er im Anschluss die "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt in zahlreichen international besetzten Formationen auf internationalen Jazzfestivals. Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln. Sein 2001 initiiertes Projekt "Menschensinfonieorchester" mit Kölner obdachlosen Musikern erhielt nach der ersten CD-Veröffentlichung viel Aufmerksamkeit in den Medien (u.a. Bericht in GEO 2/04) und erlangte 2005 den Rheinischen Förderpreis der Sparkassen-Kulturstiftung. Seine Aktivitäten gehen jedoch weit über Köln hinaus: 2005 und 2007 tourte er mit dem japanischen Shibusa Shirazu Orchestra durch Europa. Alessandro Palmitessa Banda mit Elena Ledda spielte 2013 im Lanxess Arena Köln beim Festival "FEST im GLAUBEN". www.palmitessa.info Norman Peplow (Piano) liebt Empanadas – der Pianist und Komponist studierte an der Musikhochschule Köln und hat sich in seinem musikalischen Schaffen vor allem auf Jazz und afro-kubanische Musik spezialisiert. Bekannt für seine Montunos – hypnotisierende rhythmische Figuren am Piano – ist er seit bald 20 Jahren international mit Salsa und Latin Bands (z.B. La India, Orquesta Guayacán, Joe Bataan etc.) zu hören. www.normanpeplow.de
„Afghanistan 1969“. Ein Land, vom Kino gerettet 1969, 44 Min.,
Regie. Anna Bavicchi, Farbe, Super 8mm digitalisiert.
Stummfilm mit Livevertonung (Welt Musik)
30.11.2019; 19.00 Uhr Das Chancen-Café 103, Dortmund
08.12.2019, 17.30 Uhr Endstation Kino, Bochum
Alessandro Palmitessa (Italien): Klarinette und Saxophon; Cosimo Erario (Italien):
Gitarre; Bassem Hawar (Irak): Djoze-Kniegeige.
Als Gast Daud Khan Sadozai (Afghanistan): Robab (Traditionelle afghanische Laute);
Eine Idee von: Geremia Carrara
Musik von Alessandro Palmitessa
„Afghanistan 1969“ ist ein besonderes filmisches Event, das sich auf einen Dokumentarfilm mit einem alten Super8 Filme in den Mittelpunkt stellt. Der Film wurde 1969 in Afghanistan von einer jungen Filmemacherin gedreht. Das Land, das wir im Film sehen, gibt es nicht mehr, nicht nur, weil vom Moment der Dreharbeiten bis heute 50 Jahre vergangen sind, sondern vor allem, weil dieses Land in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Kriege verwüstet wurde und das trotz der so genannten Friedens oder Sicherheitsmissionen (wo das deutsche Einsatzkontingent immer noch eines der zahlreichsten ist). Eine grundlegende Sache, die dieser Film uns zeigt, ist ein Land, das noch in Frieden lebt. Heutzutage unvorstellbar. Bilder weit entfernt von den Medienbildern, die wir heute mit diesem Land in Verbindung bringen. „Afghanistan 1969“ ist eine „Ökologie des Sehens“, die in unserer von Bildern dominierten Welt mehr denn je notwendig ist.
Gefördert durch; InterkulturRuhr; Heinz Kühn Bildungswerk
Mit freundlicher Unterstützung von:
Home Movies.Archivio Nazionale del Film di Famiglia“; (Bologna); Endstation Kino (Bochum); Machbarschaft Borsig11 e.V,(Dortmund).
Die Zigeunerin Carmen ist heißblütig und in Sevillas Seilknüpferei kommt es zu einer Messerstecherei zwischen ihr und einer anderen Zugeunerin. Der zu Hilfe gerufene Sergeant Don José soll die Unruhestifterin abführen, doch er verliebt sich in sie und läßt sie laufen. Dafür landet er selbst im Gefängnis. Nach abgelaufener Haft sucht er sie auf, um bei ihr das Glück zu finden. Er gibt sein früheres Leben auf, um mit ihr zusammen zu sein. Doch die Liebe erkaltet schnell, weil ihr Temperament inzwischen für den Stierkämpfer Escamillo glüht
Besetzung: Carmen: Carrie Dimaculangan Don José: Olivier Trommenschlager Escamillo: Mauricio Virgens Micaela: Kerstin Pohle Manuelita (Flamencotänzerin): Carla Beiersdörfer Mercedes: Lorena Madrid Frasquita: Elena Patsalidou Dancairo: Joachim Szepanski Remendado: Mircea Cretulescu Zuniga: Peter Schoenaker Morales: Benjamin Hewat-Craw Carlos: Adriano Sanzo Lillas Pastià (Musik. Leitung/Bass): Martin Genahl Franco (Bass): Lukas Keller Javier (Gitarre): Dirk Beiersdörfer Maria (Cajon): Asya Pritchard Esmeralda (Geige): Laura Galíndez Ella (Akkordeon): Mihajlo Milošev Alba (Klarinette): Alessandro Palmitessa Laia (Querflöte): Meta Poppelreiter
Die Mampen feat. Eko Fresh (TUR/GER/ITA)
ZWISCHEN RAP UND REVUE
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Weltmusik für Babys mit Frühlingsliedern aus aller Welt
mit Agnes Erkens (Gesang), Steve Nobles (Piano) und Alessandro Palkmitessa (Klarinette)
11. Mai von 10:30 bis 11:30
Mit dieser Veranstaltungsreihe lädt das RJM zum besonderen Familientreffen ein.
Lange bevor Kinder sprechen und sich selbst ausdrücken können, nehmen sie Laute wahr. Musik ist eine Weltsprache, die Babys von klein auf verstehen können. Sie kann beruhigen, beleben und eine schöne Atmosphäre schaffen, in der sich alle Familienmitglieder wohlfühlen.
Jungen Familien mit Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren werden die Frühlingsliedern aus aller Welt präsentiert.
Agnes Erkens (Gesang), Steve Nobles (Piano) und Alessandro Palkmitessa (Klarinette) haben ein einstündiges Programm für eine entspannte Mittagszeit zusammengestellt, das jüngste und erwachsene Besucher genießen können.
Bitte bringen Sie Decken und Krabbelunterlagen mit. Bewachte „Parkplätze“ für Kinderwagen sind vorhanden.
Eine Kooperation des Rautenstrauch-Joest-Museums mit Agnes Erkens (Sängerin für klassischen Liedgesang, Alte Musik und Ethnischen Gesang) und der Museumsgesellschaft RJM.
Eintritt 15 € für Babys, zwei erwachsene Begleitpersonen haben freien Eintritt
Jedes weitere Familienmitglied: 5€
Anmeldung unter rjm@stadt-koeln.de (Teilnehmerzahl begrenzt)
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